Bücher für Babys sind sehr beliebt und das völlig zu Recht, denn Vorlesen fördert den Hör- und Sehsinn, die Sprachentwicklung und die Kreativität der Kinder. Jede umgeblätterte Buchseite regt die kognitive Entwicklung an und trägt dazu bei, dass Kinder von klein auf eine Liebe zum Lesen entwickeln. Bereits neugeborene Babys können durch Bücher, Formen und Farben entdecken sowie kurzen Geschichten aufmerksam lauschen. Es ist pädagogisch betrachtet sehr wertvoll, bereits Säuglingen verschiedene Impulse zu bieten – und genau hierbei unterstützen Bücher für Babys mit Geräuschen, optischen Reizen oder unterschiedlichen Materialien. Süße Tierapplikationen und spannende Geschichten wecken die Neugier der Kleinen und sind somit ein idealer Begleiter – für zu Hause und auch für unterwegs.
Wenn Du auf der Suche nach perfekten, liebevoll gestalteten Büchern für Babys bist, dann bist du hier genau richtig. Wir stellen Dir in diesem Artikel die schönsten Baby- und Kleinkindbücher zum Vorlesen vor.
0-3 Monate: Bücher für Neugeborene – das allererste Buch mit starken Kontrasten
Neugeborene Säuglinge können zwar von Geburt an sehen, allerdings noch recht verschwommen. Richtig scharf können sie nur Dinge erkennen, die ca. 20 bis maximal 25 Zentimetern von ihrem Gesichtchen entfernt sind. Dein Neugeborenes übt aber täglich und so verbessert sich auch die Sehfähigkeit rasch. Bereits nach einem Monat können Babys auch schon auf einen Meter Entfernung scharf sehen.
Dementsprechend gibt es Bücher für Babys, die optimal an die Sehfähigkeit der Säuglinge angepasst sind. Diese Bücher enthalten Illustrationen mit starken Kontrasten, aber auch schwarz-weiße Muster, Karos, Streifen oder Punkte. Auch intensive Farben wie Blau, Rot, Grün oder Gelb werden gerne aufmerksam betrachtet. Feinere Farbvariationen und Pastelltöne können Säuglinge erst gegen Ende des vierten Monats gut erkennen.
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4 – 6 Lebensmonat: Tast- und Knisterbücher
Ab dem 4. Monat kann zu sogenannten taktilen Büchern gegriffen werden. Diese können die Babys streicheln, greifen oder schütteln.
- Ein Stoffbuch – auch Knisterbuch genannt – enthält spezielle Elemente wie Rasseln, Knisterfolien oder Spiegel. Für diesen speziellen Effekt werden knisternde Folien zwischen den Buchseiten eingenäht. Diese sind zwar nicht zu sehen, doch beim Umblättern und Anfassen raschelt und knistert es – ein echtes Highlight für die Kleinen.
- Elefant Egon nimmt alle kleinen Bilderbuchfreunde mit nach Afrika: Dort lernen sie das Nashorn, die Giraffe, den Löwen…
- Elefant Egon kann dank der zwei lustigen Schlupflöcher durch die Seiten gesteckt werden
- Das Fühlbuch bietet tollen Lesestoff schon für die ganz Kleinen
- Hübsch gestaltetes Spielbuch mit vielen Details, die zum Tasten und Greifen anregen und so die Feinmotorik trainieren
- Hochwertig verarbeitet für lange Spielfreude
Stoffbücher sind sehr stabil und halten auch dem Kauen der Kleinen stand.
- Ein Fühlbuch bietet Deinem kleinen Schatz nicht nur die Möglichkeit, schöne Bilder anzuschauen, sondern sie auch zu ertasten. Dein Baby lernt auf diese Weise den Unterschied zwischen harten und weichen Materialien kennen.
- Ab dem 6. Monat sind Kartonbücher ideal, damit die kleinen Babyfinger zum Umblättern angeregt werden: Das fördert die Entwicklung der Feinmotorik. Ab diesem Alter werden auch die ersten einfachen Bilderbücher sehr interessant. Auch wenn die Kleinen noch nicht sprechen, so hören sie doch bereits jetzt aufmerksam zu und beginnen, die gehörten Worte mit bestimmten Gegenständen oder Menschen zu verbinden. Schaut euch also gemeinsam Bilderbücher an, erzähle Deinem kleinen Schatz genau, was zu sehen ist und mach auch Tierlaute nach.
- Ein Kullerbuch ist eine ideale Kombination aus Buch und Spielzeug. In der Mitte dieser Bücher steckt eine Kugel, die beim Drehen zu rasseln beginnt. Ein solches Soundbuch fördert die visuelle und vor allem auch die akustische Wahrnehmung des Kindes. Die lustigen Illustrationen sind babygerecht und führen in die verschiedenen Welten ein, so etwa in den Bauernhof, in die Welt der Tiere, der Fahrzeuge, Traktoren oder Bagger.
6. bis 12. Lebensmonat: Bücher für Babys mit lustigen Reimen
Reimgeschichten machen den Kleinen nicht nur sehr viel Freude, sondern animieren sie auch zum Sprechen. Neben der Sprachentwicklung wird aber auch die Wahrnehmungsfähigkeit sowie das Musikempfinden der Kinder gefördert.
Die Reime sind exakt auf die Bedürfnisse von kleinen Kindern angepasst und prägen sich besonders rasch ein. Häufig bringen die Reime die Kleinen zum Lachen oder sie sind mit bestimmten Bewegungsabläufen wie „Hoppe, hoppe Reiter, wenn er fällt, dann schreit er …“ gekoppelt. Hier kann auf spielerische Weise eine enge Beziehung zwischen Eltern und Kind aufgebaut werden, denn sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder erfahren Gemeinsamkeit, Spaß und Nähe.
Auch aus pädagogischem Gesichtspunkt sind Kinderreime sehr sinnvoll. Bereits kleine Babys haben Freude daran und können herzlich dabei lachen. Spätestens im Kindergarten lernen Kinder das Reimen kennen: Ist ihnen das aber schon von zu Hause bekannt, gibt ihnen dieser Wiedererkennungswert mehr Sicherheit.
- Farbe: gelb
- Herkunftsland:- Deutschland
- Milk, Ina (Autor)
Bücher für größere Babys und Kleinkinder – Klassiker für Klein & Groß
Werden Kinder älter, sollte auch der Vorlesestoff entsprechend angepasst werden. Kinderversionen bestimmter Klassiker – wie etwa „Alice im Wunderland“ – sind nicht nur für die Kleinen, sondern auch für Mama und Papa unterhaltsam. Solche Kinderbücher helfen noch effektiver dabei, eine tägliche Leseroutine zu etablieren – und es ist nie zu früh, um mit dem Vorlesen zu beginnen. Bereits in der Schwangerschaft können Mütter damit anfangen, dem Baby im Bauch etwas zu erzählen oder vorzulesen.
Gute-Nacht-Geschichten: Bücher für Babys und alle kleinen Kinder
Alle Kinder lieben Gute-Nacht-Geschichten, denn sie haben eine beruhigende Wirkung und erleichtern das Einschlafen. In vielen Familien gehören Geschichten zur guten Nacht zu einem festen Abendritual. Nimm Dir in jedem Fall ein wenig Zeit, um den Tag zusammen mit Deinem kleinen Schatz zu beenden.
Warum ist Vorlesen für Kinder eigentlich so wichtig?
Im Familientag kann es manchmal richtig hektisch zugehen und schon Kleinkinder haben oftmals eng getaktete Tage. Gerade in solchen Situationen kann das Vorlesen für Groß und Klein zu einer erholsamen gemeinsamen Auszeit werden – ganz ohne Stress, lästigen Termindruck, hohen Geräuschpegel oder störende Elektronikmedien. Wenn Mütter und Väter ihren Kindern vorlesen, kann das zu einem wertvollen Ritual werden, das die Kleinen zur Ruhe kommen lässt. Vorlesen kann sogar für große Vorfreude sorgen, denn Kinder genießen die gemütliche Geschichten- und Kuschelzeit mit Mama und Papa. Während des gemeinsamen Kuschelns verknüpft das kindliche Gehirn die Bücher und das Lesen mit dem Gefühl der Geborgenheit.
Studie: Frühe Impulse für das Lesen sind sehr wichtig
Auch verschiedene Forschungsstudien haben sich mit dem Thema „Vorlesen“ auseinandergesetzt, so etwa das Institut Stiftung Lesen. Dieses Institut untersucht zentrale Fragestellungen zur Mediennutzung, zum Vorlese- sowie Leseverhalten und vielen weiteren Themenbereichen. Eine neue Studie belegt nun, von welch großer Bedeutung das Vorlesen bereits für die Entwicklung von Babys ist. Eltern messen dem Lesen für die Bildung ihrer Kinder zwar einen hohen Stellenwert zu, dennoch wird noch zu selten zum Buch gegriffen.
In der Studie des Vorlesemonitors 2022 wurden 839 Mütter und Väter von Kindern im Alter von ein bis acht Jahren zu ihrem Vorleseverhalten befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass ca. 39 % der Kinder selten oder sogar nie vorgelesen wird. Ein möglicher Grund hierfür ist, dass die passenden Bücher fehlen. Je mehr Babybücher, Pappbilderbücher, Knister- und Kinderbücher in einem Familienhaushalt vorhanden sind, desto regelmäßiger nehmen sich Eltern auch Zeit zum Vorlesen. Auf diese Weise wird schon früh der wertvolle Impuls zum Lesen an die Kleinen weitervermittelt.
Die Studie kam auch zur Erkenntnis, dass viele Mamas und Papas teilweise recht spät damit beginnen, ihren Kindern vorzulesen, manchmal erst nach dem zweiten Geburtstag der Kleinen. Zum Schuleintritt wird das Vorlesen dann häufig schon wieder beendet.
Die genauen Ergebnisse und Hintergründe der interessanten Forschungsstudie kannst Du hier nachlesen: Stiftung-lesen-Vorlesestudie-2022.
Bücher für Babys kaufen: Tipps
Optik und Aufbau
- Bücher für Babys und Kleinkinder sollten mit vielen bunten Farben gestaltet sein, denn das regt die Entdecker- und Spielfreude des Babys an.
- Mit einem sehr kontrastreichen Buch machst Du alles richtig, denn die Sehschärfe Deines Kindes entwickelt sich erst mit der Zeit.
- Kommen in den Babybüchern bekannte Alltagsgegenstände, Spielsachen oder Tiere vor, so weckt es das Interesse des Kindes. Solche Bücher fördern langfristig auch den Wiedererkennungs- und Lerneffekt und erleichtern somit das Erlernen der ersten Wörter.
- Im Idealfall sollten Bücher für Babys unkaputtbar sein, damit die Kleinen auch selbst umblättern können: Das trainiert die kindliche Feinmotorik. Bei den ersten Babybüchern handelt es sich meistens um Stoffbücher, die sehr großzügig geschnitten sind.
- Für Säuglinge sind Knisterbücher ideal, denn Elemente, die knistern, rascheln oder quietschen, begeistern die Kleinen. Auch Spiegel sind für Deinen kleinen Schatz besonders spannend.
- Bereits neugeborene Säuglinge können Gesichter wahrnehmen.
- Auf Bücher mit aufklappbaren Elementen sorgen für Begeisterung.
- Bücher, die sich an den Kinderwagen oder die Babyschale befestigen lassen, sind optimal für unterwegs.
Gemeinsames Lesen und Anschauen
- Auch Bilderbücher sind zum Vorlesen geeignet, denn die enthaltenen Bilder können als Interaktion mit dem Bab genutzt werden.
- Baby-Bücher sind bereits für Neugeborene sehr wertvoll, damit sie Zusammenhänge besser begreifen können. Vor allem dann, wenn Du die Bedeutung verschiedener Begriffe erklärst, klappt das Lernen praktisch von selbst.
Baby-Buch Material
- Fühlbücher sind ideal für Babys, denn durch das Fühlen und Ertasten unterschiedlicher Materialien bzw. Oberflächen wird die Entwicklung des Tastsinns gefördert. Die Kleinen lernen dadurch unterschiedliche Materialeigenschaften besser zu begreifen.
- Dicke Pappseiten oder weiche Seiten aus Stoff sind sehr beliebt für kleine Babyhände, ebenso aber Bücher aus Holz.
- Sehr wichtig sind zertifizierte Materialien, denn Babys nehmen sehr gerne alles in den Mund, weil sie auf diese Weise die Welt um sie herum erkunden.
Sicherheit
- An den Büchern für Babys sollten sich keine Kleinteile befinden, die sich ablösen und von den Kleinen unter Umständen verschluckt werden könnten.
- Das Buch darf auch keine echten Glasspiegel oder dergleichen enthalten. Achte beim Kauf auf die entsprechenden Prüfsiegel wie etwa CE, GS oder das Gütesiegel „Spiel gut“.
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