Das wichtigste zum Thema” Erythrit in der Schwangerschaft” auf einen Blick
- Erythrit ist ein Süßstoff, der aus Mais gewonnen wird und etwa 70% so süß wie Zucker ist.
- Es ist im Allgemeinen als sicher für den menschlichen Verzehr eingestuft, aber die langfristigen Auswirkungen auf den Organismus von Schwangeren sind bisher noch nicht ausreichend erforscht.
- Wenn Sie während der Schwangerschaft an Schwangerschaftsdiabetes leiden, ist es wichtig, Ihren Blutzuckerspiegel sorgfältig zu überwachen und dem Behandlungsplan Ihres Arztes zu folgen.
- Prinzipiell solltest du vor Veränderungen der Ernährung während der Schwangerschaft, einschließlich der Verwendung von Süßstoffen, ärztlichen Rat einholen.
Darf ich Erythrit in der Schwangerschaft als Süßungsmittel verwenden?
Erythrit wird im Darm fast vollständig absorbiert und danach über die Niere wieder ausgeschieden. Lediglich ein kleiner Teil wird über den Darm abgeführt. Erythritol ist gut verträglich für den menschlichen Organismus. Es führt erst bei sehr hohen Mengen von über 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht zu einer Abführwirkung.
Erythritol in der Schwangerschaft ist ein umstrittenes Thema. Es gibt bisher keine Studien, die belegen, dass es schädlich wäre, aber auch keine, die bestätigen, dass es unbedenklich ist. Aus diesem Grund empfehlen wir Schwangeren, zur Sicherheit auf den Verzehr von Erythrit zu verzichten. Vor der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln oder Zuckerersatzstoffen während der Schwangerschaft sollte man immer einen Arzt/Ärztin konsultieren.
Erythrit bei Schwangerschaftsdiabetes geeignet?
Vor allem Diabetiker schätzen Erythrit wegen seiner Eigenschaft, den Blutzuckerspiegel nicht zu beeinflussen. Erythritol wird in der Regel als sicher für den menschlichen Verzehr eingestuft. Die langfristigen Auswirkungen auf den Organismus von Schwangeren sind bisher jedoch noch nicht ausreichend erforscht. Wenn du an Schwangerschaftsdiabetes leidest und Erythritol zum Süßen verwenden möchtest, solltest du dich vorher mit deinem Arzt beraten.
Schwangere sollten vor der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln oder Zuckerersatzstoffen mit einem Arzt oder einer Ärztin sprechen. Dies reduziert das Risiko von Komplikationen für sich und das Baby.
Alternative Süßungsmittel als Zuckerersatz
Wenn du auf Erythrit in der Schwangerschaft verzichten möchtest, gibt es tatsächlich eine Reihe von natürlichen Süßungsmitteln als Alternative. Einige Beispiele sind:
- Honig ist etwa 1,5-mal süßer als Zucker und kann in einer Vielzahl von Lebensmitteln und Getränken verwendet werden
- Ahornsirup hat eine tiefe, süße Note und kann in einer Vielzahl von Lebensmitteln und Getränken verwendet werden.
- Agavendicksaft eignet sich besonders gut zum Süßen von Müslis, Desserts und Kuchen, da es eine süße Note hinzufügt, ohne den Geschmack zu überwältigen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Agavendicksaft etwa 25% süßer als Haushaltszucker ist und daher in geringeren Mengen verwendet werden sollte.
- überreife Bananen sind eine gute Alternative zu Zucker, da sie natürlich süß sind und in vielen Rezepten als Süßungsmittel verwendet werden können. Du kannst sie zum Beispiel in Smoothies oder zum Backen von Kuchen oder Muffins verwenden.
- getrocknete Früchten wie beispielsweise Datteln oder Aprikosen
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- Unser Erythrit ist von Natur aus glutenfrei und ohne Gentechnik
- Erythrit ist die sinnvolle Alternative zum herkömmlichen Zucker
- Nutzen Sie das Süßungsmittel zum Süßen von z.B. Getränken und Desserts
- Es ist gut löslich und liefert keine verwertbaren Kohlenhydrate
Was ist Erythrit?
Erythrit (Erythritol) ist ein Zuckerersatzstoff, dessen Süßkraft etwa 70% von Zucker entspricht, was ihn auf den ersten Blick zu einer geeigneten Alternative für Haushaltszucker macht. Es sieht und fühlt sich fast wie herkömmlicher Zucker an und ist kalorienfrei.
Der Zuckerersatz hat einen niedrigeren glykämischen Index, was bedeutet, dass es nicht so schnell den Blutzuckerspiegel erhöht. Erythrit wird häufig in Diät- und light-Produkten, wie zum Beispiel Diät-Getränken und -Süßigkeiten, verwendet. Es wird unter Handelsnamen wie Xucker® Light* ,Sukrin®* oder Sucolin®* vertrieben und ist Reformhäusern, Drogeriemärkten und gut sortierten Supermärkten erhältlich.
Erythrit wurde in den 1970er Jahren entwickelt und ist seit den 1990er Jahren als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. In Deutschland wird Erythrit unter der E-Nummer 968 als Zuckeraustauschstoff gekennzeichnet
Es gibt einige Studien, die darauf hinweisen, dass Erythritol bei hohen Dosen möglicherweise leichte Magenbeschwerden verursachen kann. Es ist daher ratsam, den Verzehr von Erythritol und anderen Zuckerersatzstoffen in moderaten Mengen zu begrenzen und sich an die empfohlenen Höchstmengen zu halten. In Deutschland ist es vorgeschrieben, dass Erythrit bei einem Anteil von mehr als zehn Prozent in einem Produkt mit dem Warnhinweis “Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken” gekennzeichnet werden muss.
Personen mit empfindlichem Darm, Fruktose- oder Histaminintoleranz sollten vorsichtshalber auf Zuckeraustauschstoffe verzichten. Obwohl Erythrit als unbedenklicher Lebensmittelzusatzstoff eingestuft wird, gibt es bisher keine Langzeitstudien über seine Wirkung.
Es ist wichtig, Zuckeraustauschstoffe wie Erythrit von Süßstoffen wie Aspartam, Saccharin und anderen zu unterscheiden, da diese im Gegensatz zu Zuckeraustauschstoffen keine Verwandten des Zuckers sind und synthetisch hergestellt werden.
Herstellung
Erythritol kommt natürlicherweise in reifen Früchten wie Melonen, Weintrauben und Birnen vor, aber es ist aufwendig und kostspielig, es hieraus zu gewinnen. Deshalb wird Erythrit in der Lebensmittelindustrie durch Fermentierung hergestellt, bei der Kohlenhydrate (z.B. aus der Stärke von Weizen oder Mais) mithilfe von Pilzen in Erythritol umgewandelt werden.
Die Fermentation von Glucose ist eine gängige Methode zur Herstellung von Erythritol und anderen Zuckeralkoholen. Zur weiteren Verarbeitung wird das fermentierte Gemisch eingekocht. Erythrit-Kristalle bilden sich, die mehrfach gereinigt werden, indem sie aufgelöst und gefiltert werden, bis alle Verunreinigungen entfernt sind und reine Kristalle isoliert sind.
Wichtig ist es, darauf zu achten, dass der Hersteller keinen genmanipulierten Mais oder Weizen verwendet. Einige Hersteller, die auf gen-manipulationsfreie Zutaten setzen, sind beispielsweise Xucker und No Sugar Sugar. Erythrit kann mittlerweile auch im Supermarkt gekauft werden, die Verpackung weist dann in der Regel darauf hin, ob es genmanipuliert oder nicht ist.
Erythrit findest du im Supermarkt auch unter folgenden Handelsnamen:
- Xucker® Light*
- No Sugar Sugar
- Erylite
- Eryfly
- Sucolin
- Sukrin®*
- sweetERY
- Sera
- Serapur
Es gibt bisher keine ausreichenden Studien über die langfristigen Auswirkungen von Erythritol auf Schwangere. Vor der Verwendung von Erythrit in der Schwangerschaft ist es daher wichtig, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen.
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