• Skip to main content
  • Skip to header right navigation
  • Skip to site footer

Mütterberatung

Schwangerschaft, Baby & Familie

  • Start
  • Schwangerschaft
    • Schwangerschaft
    • Kinderwunsch
    • Schwangerschaftswochen
    • Geburt
  • Baby
    • Baby
    • Stillen
    • Babykost
  • Kleinkind
  • Eltern&Familie
    • Eltern&Familie
    • Kids&Teens
    • Essen & Trinken
    • Einkaufen
    • Gesundheit & Wellness
  • ABC
  • Geschenke
Ohne Impfschutz lassen sich Kinderkrankheiten nicht ausrotten

Ohne Impfschutz lassen sich Kinderkrankheiten nicht ausrotten

Februar 7, 2009 Gesundheit & Wellness
Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Warum immer mehr Eltern ihre Kinder NICHT impfen lassen
2 Ein Beispiel aus der Impfstatistik
3 Die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission, kurz: STIKO

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, existiert in Deutschland bekanntlich keine Impfpflicht, wodurch wir auch anderen Ländern in der Ausrottung von Kinderkrankheiten weit hinterherhinken.

Denn während beispielsweise die Masern in Finnland, in den USA und auch in Südamerika bereits vollständig ausgerottet werden konnten, erkranken deutsche Kinder und auch Erwachsene noch jährlich und vor allem zahlreich daran. Deshalb fordert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte rigoros ein Kinderkrippen- und Kindergartenverbot für alle nicht geimpften Kinder bzw. für solche, deren Impfstatus nicht vollständig erfüllt ist. Die Forderung: „Kein Kind sollte eine Gemeinschaftseinrichtung besuchen ohne einen vollständigen Impfstatus.

Dieser Nachweis muss kontrolliert werden und zwar vor dem ersten Besuch einer Kinderkrippe oder eines Kindergartens.“

Warum immer mehr Eltern ihre Kinder NICHT impfen lassen

Im Erwachsenenalter trägt jeder die Entscheidung, ob er sich impfen oder seine Impfungen auffrischen lassen möchte, selbst. Bei Kindern jedoch entscheiden die Eltern – und in letzter Zeit entscheiden sie sich immer häufig gegen den präventiven Impfschutz. Begründet wird diese Entscheidung häufig mit dem Argument, dass sich mit dieser oder jenen Krankheit kaum noch ein Kind in Deutschland infiziert.

Doch genau mit diesem Argument beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Denn natürlich ist beispielsweise die Diphtherie weitestgehend ausgerottet. Aber diesen Ist-Zustand haben wir genau der Maßnahme zu verdanken, die viele Eltern jetzt so vehement für ihre Kinder ablehnen: der Impfung. Und damit wird auch logischerweise klar, was wir in den kommenden Jahren in Deutschland zu erwarten haben: nämlich einen Wieder-Anstieg der fast ausgerotteten Infektionskrankheiten wie die bereits erwähnte Diphtherie oder auch die Kinderlähmung. Denn die ungeimpften Kinder sind diejenigen, die nicht nur ansteckungsgefährdet sind, sondern auch potenziell die Infektion weiterer Kinder nach sich ziehen.

Wie glimpflich die Erkrankung dann bei diesen vonstatten geht, beispielsweise weil vielleicht auch Kinder davon betroffen sind, die zwar geimpft werden sollten, aber das entsprechende Alter zu dem Zeitpunkt noch nicht erreicht hatten, kann niemand vorhersagen.

Ein weiteres Argument von Eltern, die die Impfung ihrer Kinder verweigern, ist zudem, dass viele Kinderkrankheiten als harmlos betrachtet werden. Frei nach dem Motto: „Auch ich hatte als Kind die Masern und habe sie komplikationslos überstanden. Warum sollte also nicht auch mein Kind eine harmlose Kinderkrankheit folgenlos überstehen?

Genau deshalb nennen sie sich ja Kinderkrankheiten!“ Rein theoretisch richtig, rein faktisch falsch. Denn von Kinderkrankheiten können auch Jugendliche oder Erwachsene eingeholt werden. Je älter das ungeimpfte Kind ist, desto gravierender können dann die Folgen einer “eigentlich harmlosen“ Kinderkrankheit sein.

So ist bei Jungen, die an Mumps erkranken, die Entzündung der Hoden, die im schlimmsten Fall zur Unfruchtbarkeit führen kann, nur dann zu befürchten, wenn Sohnemann sich erst mit Mumps infiziert, nachdem er geschlechtsreif geworden ist. Diphtherie Im Erwachsenenalter trägt jeder die Entscheidung, ob er sich impfen oder seine Impfungen auffrischen lassen möchte, selbst.

Bei Kindern jedoch entscheiden die Eltern – und in letzter Zeit entscheiden sie sich immer häufig gegen den präventiven Impfschutz. Begründet wird diese Entscheidung häufig mit dem Argument, dass sich mit dieser oder jenen Krankheit kaum noch ein Kind in Deutschland infiziert. Doch genau mit diesem Argument beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz.

Denn natürlich ist beispielsweise die Diphtherie weitestgehend ausgerottet. Aber diesen Ist-Zustand haben wir genau der Maßnahme zu verdanken, die viele Eltern jetzt so vehement für ihre Kinder ablehnen: der Impfung. Und damit wird auch logischerweise klar, was wir in den kommenden Jahren in Deutschland zu erwarten haben: nämlich einen Wieder-Anstieg der fast ausgerotteten Infektionskrankheiten wie die bereits erwähnte Diphtherie oder auch die Kinderlähmung.

Denn die ungeimpften Kinder sind diejenigen, die nicht nur ansteckungsgefährdet sind, sondern auch potenziell die Infektion weiterer Kinder nach sich ziehen. Wie glimpflich die Erkrankung dann bei diesen vonstatten geht, beispielsweise weil vielleicht auch Kinder davon betroffen sind, die zwar geimpft werden sollten, aber das entsprechende Alter zu dem Zeitpunkt noch nicht erreicht hatten, kann niemand vorhersagen.

Ein weiteres Argument von Eltern, die die Impfung ihrer Kinder verweigern, ist zudem, dass viele Kinderkrankheiten als harmlos betrachtet werden. Frei nach dem Motto: „Auch ich hatte als Kind die Masern und habe sie komplikationslos überstanden. Warum sollte also nicht auch mein Kind eine harmlose Kinderkrankheit folgenlos überstehen? Genau deshalb nennen sie sich ja Kinderkrankheiten!“

Rein theoretisch richtig, rein faktisch falsch. Denn von Kinderkrankheiten können auch Jugendliche oder Erwachsene eingeholt werden. Je älter das ungeimpfte Kind ist, desto gravierender können dann die Folgen einer “eigentlich harmlosen“ Kinderkrankheit sein. So ist bei Jungen, die an Mumps erkranken, die Entzündung der Hoden, die im schlimmsten Fall zur Unfruchtbarkeit führen kann, nur dann zu befürchten, wenn Sohnemann sich erst mit Mumps infiziert, nachdem er geschlechtsreif geworden ist.

Ein Beispiel aus der Impfstatistik

Anhand des Beispiels der Masern zeigt sich, dass Deutschland noch weit davon entfernt ist, diese Kinderkrankheit wirklich ausrotten zu können. Denn die Impfrate beträgt nur knapp 80 Prozent. Was nach einem guten Schnitt klingt, ist leider nicht ganz so positiv zu bewerten. Denn, um die Masern komplett eliminieren zu können, müsste die Impfrate bei mindestens 95% liegen. Zudem in Form eines komplett erreichten Impfstatus, der nicht nur die Erstimpfung, sondern auch alle Folgeimpfungen, die für den kompletten Impfschutz erforderlich sind, umfasst.

Die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission, kurz: STIKO

Wer wissen möchte, wogegen Kinder überhaupt zu impfen sind, findet die entsprechenden Informationen im Impfkalender der Ständigen Impfkommission, kurz: STIKO genannt. Derzeit belaufen sich die für Kinder empfohlenen Impfungen in alphabetischer Reihenfolge auf: *

  • Diphtherie
  • Hepatitis B
  • Hirnhautentzündung durch Hib-Bakterien
  • Keuchhusten
  • Kinderlähmung
  • Masern
  • Meningokokken
  • Mumps
  • Pneumokokken
  • Röteln
  • Windpocken
  • Wundstarrkrampf , auch als Tetanus-Impfung bekannt
  • merken 
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • drucken 
Previous Post: « Himbeerzunge: Scharlach erkennen Himbeerzunge: Scharlach erkennen
Next Post: Kinderkrankheiten: Röteln (Rubella) Kinderkrankheiten: Röteln (Rubella) »

Das könnte Sie auch interessieren …

Eltern&Familie, Gesundheit & Wellness

Cola bei Durchfall: Wundermittel oder Mythos?

Ziebelsäckchen: Anwendung, Wirkung & Herstellung. Hausmittel bei Ohrenschmerzen.
Gesundheit & Wellness

Ziebelsäckchen: Anwendung, Wirkung & Herstellung

OXymel: Booster für das Immunsystem. Essig, Honig und Wildkräuter. Heilmittel aus der Natur.
Gesundheit & Wellness

Oxymel: Booster für das Immunsystem

Strahlenbelastung reduzieren: 10 Tipps für den Familienalltag
Gesundheit & Wellness

Strahlenbelastung reduzieren: 10 Tipps für den Familienalltag

Bauchweh: Das hilft Kindern
Gesundheit & Wellness, Kleinkind

Bauchweh: Das hilft Kindern

Quarkwickel: Hausmittel für viele Beschwerden. Herstellung & Anwendung
Gesundheit & Wellness, Stillen

Quarkwickel: Hausmittel für viele Beschwerden

Über den Autor

Unser Redaktionsteam besteht aus jungen und erfahrenen Müttern mit Kindern in jedem Alter. Unsere Autoren geben ihre Erfahrungen und wertvolle Tipps gerne an Sie weiter.

Reader Interactions

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Aktuelles Thema

alles zum Thema Babybrei

Themen

Schwangerschaft
Baby
Kleinkind
Eltern&Familie
Geschenke

Service

Mütterberatungs ABC

Mediadaten & Gastartikel

© 2022 · Mütterberatung · Impressum · Datenschutzerklärung