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Wie Kinder am besten lernen, rechts und links voneinander zu unterscheiden

Rechts und links unterscheiden: Wie Kinder es am besten lernen

Dezember 15, 2011 Kids&Teens
Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Links und rechts ist eben nicht “oben und unten“, “auf und unter“ oder “vor und hinter“
2 Ohne rechts und links geht es jedoch leider nicht
3 Wie Sie Ihrem Kind helfen können, rechts und links zielsicher zu unterscheiden

Wer kennt ihn nicht, den wohl treffendsten, aber auch am wenig hilfreichsten Satz: “Rechts ist da, wo der Daumen links ist!“? Auch wenn er wesentlich mehr überfordert als hilft, gehört er dennoch zu den Klassikern, mit denen Erwachsene oftmals auf die bekannte Kinderfrage antworten: „Wo ist eigentlich links?“

Links und rechts unterscheiden zu können, ist eine sehr schwierige Aufgabe, die ein Kind innerhalb seiner ersten Lebensjahre meistern muss. Wie schwierig das sein kann, beantwortet sich fast von selbst, wenn man bedenkt, dass es genügend Erwachsene gibt, die mit den beiden Richtungen noch immer ihre Schwierigkeiten haben.

Das zeigt sich häufig genug beim Autofahren: „Schatz, hier links!“. Schatz antwortet: „Ich weiß!“, um dann souverän nach rechts abzubiegen. In einem solchen Fall bleibt dem Beifahrer oder der Beifahrerin oftmals nicht mehr übrig als schmunzelnd zu sagen: „Schatz, ich meinte das andere Links!“

Links und rechts ist eben nicht “oben und unten“, “auf und unter“ oder “vor und hinter“

“Oben und unten“, “auf und unter“ als auch “vor und hinter“ lassen sich viel leichter erlernen als “rechts und links“. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Da Kinder egozentriert sind, also  immer erst von sich aus gesehen lernen, merken sie relativ schnell, dass ihr Spielzeug auf dem Boden landet, wenn sie es fallen lassen. Genau wie sie selbst, wenn sie sich bei ihren ersten Gehversuchen plötzlich auf dem Hosenboden wieder finden. Wenn etwas fällt, dann fällt es nach unten. Selbst dann, wenn man es ganz hoch, ganz weit nach oben wirft.

Auch “vor“ und “hinter“ hat ein Kind relativ schnell drauf, denn mit jeder seiner Bewegungen orientiert es sich im Raum und merkt schon früh, ob es vorwärts oder rückwärts krabbeln muss, um das avisierte Ziel auch wirklich zu erreichen.

Mit rechts und links hingegen ist es wie verhext, denn irgendwie erwecken die beiden Richtungen den Anschein, als würden sie sich immer wieder verändern, verschieben oder schlicht und ergreifend die Seiten tauschen. Kein Wunder, denn je nachdem, wo man sich im Raum befindet, ist für den einen genau dort rechts, wo für den anderen links ist.

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Ohne rechts und links geht es jedoch leider nicht

Wie für die Orientierung im Raum üblich, lernen Kinder auch die Rechts-Links-Unterscheidung erst einmal nur auf sich selbst bezogen. Das bedeutet, dass sie mit etwa vier bis fünf Jahren wissen sollten, welches ihre linke und welches ihre rechte Hand ist. Und genau das klappt in den meisten Fällen auch.

Doch der Weg von den Händen bis zu den Füßen kann manchmal ganz schön weit sein. Sonst würde sich auch nicht erklären, warum Kinder ein ausgesprochenes Talent dafür haben, permanent ihre Schuhe falsch herum anzuziehen. Die Schwierigkeit liegt in der Übertragung der räumlichen Zusammenhänge auf etwas, was sich nicht am eigenen Körper befindet.

Eine Tatsache, die man bei Kindern, die gerade gelernt haben, welches ihre linke oder ihre rechte Hand ist, sehr gut beobachten kann. Denn: Setzt man sich ihnen gegenüber und fragt: „Und welches ist meine linke Hand?“, dann zeigen sie zumeist auf die rechte, einfach, weil sie von sich selbst ausgehen.

Die Fähigkeit, rechts und links auch außerhalb des eigenen Körpers auf Gegenstände im Raum oder gegenüberstehende Personen übertragen zu können, dauert seine Zeit. Zumeist gelingt es den Kindern irgendwann im Grundschulalter. Zumeist. Manchmal aber eben auch nicht, dann bleiben links und rechts ein lebenslanges Geheimnis.

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Wie Sie Ihrem Kind helfen können, rechts und links zielsicher zu unterscheiden

Frühzeitige Förderung hilft, damit das Kind nicht nur ein Gefühl für seinen eigenen Körper bekommt, sondern auch für seinen Körper im Raum – und damit gleichzeitig ein Gefühl für alle Richtungen. Dazu gehört vor allem Bewegung: krabbeln, laufen, rennen, klettern und toben! So früh wie möglich und so viel wie möglich!

Mit etwa zwei Jahren ist das Kind bereit für das nächste Richtungs-Training. Denn ab diesem Alter ungefähr hat es Spaß an altersgerechten Puzzles, an Bauklötzen, Legosteinen* und Co. Mit diesen Spielen lassen sich die einzelnen Richtungen spielerisch und ganz nebenbei erlernen. Insbesondere dann, wenn erst einmal nur eine Richtung im Fokus steht – und zwar die, die sich an der stärkeren Seite, also der stärkeren Hand des Kindes orientiert. Dementsprechend gilt natürlich auch, dass Linkshänder* nicht zu Rechtshändern umerzogen werden. Denn das würde den Lernprozess nur unnötig erschweren, von allen anderen bekannten Nachteilen ganz zu schweigen.

Je nachdem, ab wann Ihr Kind in der Lage ist, seine linke oder seine rechte Hand zu benennen, helfen ihm kleine Marker, die entsprechende Richtung zwischenzeitlich nicht wieder zu vergessen: Ein kleiner Punkt an der entsprechenden Hand, eine Armbanduhr am Handgelenk, der Ring am Finger oder ein roter Punkt im Schuh. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Allerdings sollten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt darauf achten, dass auch in Kindergarten oder Schule – sofern dies dort ebenfalls praktiziert wird – dieselbe Seite mit kleinen Eselbrücken markiert wird. Denn sollte es sich um die andere Richtung handeln, wäre ihr Kind mit Sicherheit hoffnungslos überfordert.

Ist die stärkere Seite ausreichend trainiert, so dass die Richtung richtig sitzt und jederzeit benannt werden kann, darf die zweite Richtung langsam hinzukommen – wenn sie es denn zwischenzeitlich nicht schon von alleine getan hat.

Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Ihr Kind weiß, dass es an jeder Straße vor dem Überqueren zuerst nach links, dann nach rechts und schlussendlich noch einmal nach links schauen soll – und dies auch augenscheinlich beherrscht. Denn hier handelt es sich eher um eine einstudierte Choreografie der Kopfdrehungen als um die Fähigkeit, rechts und links wirklich voneinander unterscheiden zu können.

Lassen Sie Ihr Kind deshalb zwischendurch immer mal wieder in die verschiedenen Richtungen schauen, um ihnen zu erzählen, was es dort entdeckt. Zum einen bekommen Sie Klarheit, ob ihr Kind wirklich schon weiß, was links und was rechts ist, zum anderen nehmen Sie Ihrem Kind durch diese kleine Aufgabe das Abstrakte der beiden Richtungen. Wenn es auf Anhieb nicht klappt, dann lassen Sie Ihr Kind noch einmal am eigenen Körper überlegen, wo links und wo rechts war, damit es sicher und richtig reagieren kann.

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Unser Redaktionsteam besteht aus jungen und erfahrenen Müttern mit Kindern in jedem Alter. Unsere Autoren geben ihre Erfahrungen und wertvolle Tipps gerne an Sie weiter.

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