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mp3-Player & Co: Immer mehr Jugendliche brauchen ein Hörgerät

ITunes, Spotify & Co: Immer mehr Jugendliche brauchen ein Hörgerät

Oktober 4, 2009 Kids&Teens
Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Woran liegt es, dass immer mehr Jugendliche einen Hörschaden haben?
2 Die freiwillig kontrollierte Lautstärke

Schlecht hören können viele Jugendliche bekanntlich besonders gut. Jetzt ist aber auch klar: Gut hören können viele von ihnen besonders schlecht. So sind in den letzten Jahren die medizinischen Verordnungen für Hörgeräte bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen drastisch in die Höhe gestiegen – und zwar um 39 Prozent allein bei den 16-Jährigen. Bei den 17-Jährigen ist die Steigerung sogar noch höher, denn sie liegt bei 44 Prozent. So zumindest die Auskunft einer der größten gesetzlichen Krankenkassen – der Techniker Krankenkasse – in der allein 7,2 Millionen Menschen versichert sind. Wenn man davon ausgeht, dass sich viele Jugendliche gar nicht darüber bewusst sind, dass sie einen Hörschaden haben, andere wiederum eine Vermutung hegen, aber aus Angst, vielleicht ein Hörgerät verschrieben zu bekommen, gar nicht erst einen Hörtest machen lassen, liegt die Dunkelziffer wahrscheinlich noch viel höher.

Woran liegt es, dass immer mehr Jugendliche einen Hörschaden haben?

So lange sie noch jung und unter der Kontrolle der Eltern sind, werden Jugendliche selten einem erhöhten Lärmpegel ausgesetzt. Spätestens aber mit dem Alter, in dem sie ausgehen dürfen, setzen sie sich unbewusst der Gefahr aus, einen Hörschaden zu erleiden bzw. ihrem Gehör kontinuierlich und fortschreitend zu schaden. Zu diesen Gefahren zählen insbesondere Konzert-, Party- und Club-Besuche, aber auch Aufeinhalte in Gaststätten und Kneipen, die einen hohen Geräuschpegel haben.

Um frühzeitige Hörschäden zu verhindern gibt es mittlerweile einen speziellen Gehörschutz für Clubs und Partys zu kaufen. Der Partyspaß bleibt auch mit Gehörschutz erhalten, da die meisten dieser Ohrstöpsel die tiefen Bässe kaum oder gar nicht dämmen.

Doch nicht nur auf Konzert-, Party oder Clubbesuch lauert die Gefahr einer Schwerhörigkeit, eines Tinnitus oder sogar einer kompletten Taubheit. Mittlerweile tragen Jugendliche und auch bereits viele jüngere Kinder eine solche Gefahrenquelle ständig mit sich. Und das ist meist das heiß geliebte Smartphone. Sei es YouTube, Spotify oder ITunes, alles wird oftmals viel zu laut gehört. So laut, dass selbst Mitreisende in Bus, Straßen- oder U-Bahn die Songtexte einige Reihen weiter nicht nur gut verstehen, sondern teilweise auch schon mitsingen könnten. Hier sollten Sie als Eltern ein aufklärendes Gespräch mit Ihrem Kind führen und ihm die möglichen Folgen samt etwaiger Verschreibung eines Hörgerätes verdeutlichen. Denn manchmal mögen Kinder Musik nur, wenn sie laut ist. Damit ist sie aber auch ungesund und kann gravierende Folgen für die Hörfähigkeit nach sich ziehen.

Die freiwillig kontrollierte Lautstärke

Der Bundesverband deutscher Diskotheken und Tanzbetriebe hat die Gefahr der zunehmenden Hörschädigung bei Jugendlichen ebenfalls erkannt und eine dementsprechende Initiative ins Leben gerufen. So klärt er mit den bundesweiten Aktionen “DJ-Führerschein“ und “Freiwillig kontrollierte Lautstärke“ schon seit einigen Jahren über etwaige Hörschäden bei zu hoher Dezibel-Zahl auf. Ziel des Verbandes ist es, die sonst in Diskotheken durchaus üblichen Zahlen von bis zu 120 Dezibel auf einen niedrigeren Wert – nämlich 99 Dezibel – abzusenken. Dirk Wöhler, Präsident des Berufsverbands Discjockey bringt die Aktion auf den Punkt: „Wir wollen keine kranken Gäste!“ Deshalb wird gleichfalls an alle DJs appelliert, darauf zu achten, den herabgesenkten Dezibel-Wert von 99 einzuhalten. Notfalls auch mit einem Messgerät am DJ-Pult, das die genaue Dezibel-Zahl im Raum anzeigt. Da aber auch dies von Eltern und Jugendlichen kaum kontrolliert werden kann, sollte letztere zumindest darauf achten, dass sie in Diskotheken oder auf Partys nie in unmittelbarer Nähe der Boxen stehen und bei Konzerten immer Ohrstöpsel tragen. Vielleicht wird das Konzerterlebnis dadurch ein wenig abgemildert, das Hörvermögen jedoch nicht. Denn dies bleibt in seiner ursprünglichen Leistungsfähigkeit erhalten.

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