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Nach der Trennung – Was wird aus den Kindern?

Nach der Trennung – Was wird aus den Kindern?

September 14, 2009 Eltern&Familie

Die Scheidungs- und Trennungsrate von Paaren nimmt jährlich zu. Oft beinhaltet das Ende einer partnerschaftlichen Beziehung auch eine emotionale und räumliche Trennung der Familie, worunter in erster Linie die Kinder zu leiden haben. Gefühle des Verlassen seins, Schuldgefühle, Existenzängste und Wut sind die Emotionen, die Kinder bei einer Trennung der Eltern überkommen.

Die Gefühle sind recht unabhängig von der Altersstufe. Unterschiedlich sind lediglich die intellektuelle Verarbeitung und der Umgang damit. Viele Eltern entscheiden sich heute, neue Wege zu gehen. War und ist die „normale“ Regelung die, dass die Kinder bei einem Elternteil verbleiben und den anderen nur noch am Wochenende sehen, gibt es immer mehr Modelle und Ansätze, um die Kinderbetreuung trotz getrennter Wege als Team weiterzuführen.

Denn der plötzliche Verlust eines Elternteils ruft in den Kindern die verschiedensten negativen Gefühle hervor, die im Laufe der weiteren Entwicklung eine Menge Schmerz und ernsthafte Bindungsstörungen nach sich ziehen können. Dass eine Scheidung IMMER ein traumatischer Einschnitt in das Leben eines Kindes ist, ist unbestreitbar. Es liegt in der Macht und auch in der Verantwortung der Elternteile, diese Situation für die Kinder so leicht und erträglich wie möglich zu gestalten.

Das Residenzmodell

Dieses Modell wird bis jetzt am häufigsten gelebt und bedeutet, dass die Kinder bei einem Elternteil leben und beim anderen zu Besuch sind. Vorteile sind eine Klarheit für die Kinder, sie wissen genau, wo sie hingehören – eine wichtige Gewissheit für Kinder, um Stabilität und Sicherheit zu fühlen. Die Nachteile liegen jedoch auf der Hand.

Der Elternteil der besucht wird, wird zum Ausnahmeelternteil und Ferienvergnügen und gelebter Alltag ist in diesem Fall kaum möglich. Im Gegenzug dazu hat der Elternteil, bei dem die Kinder leben, die Hauptlast und Verantwortung für alle Belange der Kinder. Das kann schnell zu einer Überforderung, zu einer stressreichen Atmosphäre und im schlimmsten Fall zu einer Vernachlässigung der Kinder führen.

Das Nestmodell

Das für Kinder am wenigsten traumatisierende Modell ist wohl das sogenannte „Nestmodell“. Es ist auch das fairste aller Konzepte, da es von den Kindern keinen Ortswechsel verlangt, der sie durch den zusätzlichen Verlust der vertrauten Umgebung noch mehr aus der Bahn wirft, als die Trennung der Eltern es ohnehin schon tut. Idee ist hier, dass die Kinder immer am gleichen Ort leben und lediglich der betreuende Elternteil wechselt.

Der Vorteil für die Kinder besteht darin, dass sie sich immer in vertrauter Umgebung befinden und nicht alle paar Tage oder Wochen durch einen halben Umzug aus ihrem Rhythmus gerissen werden. Vor allem für kleinere Kinder ist diese Lösung der Optimalfall. Allerdings erfordert gerade das Nestmodell den Eltern vieles ab. Die Kommunikation zwischen den Elternteilen muss funktionieren und die Frage, wo die Kinder leben muss geklärt werden.

Teilt ein Elternteil seine Wohnung quasi mit dem anderen und stellt sie ihm zur zeitweiligen Betreuung der Kinder zur Verfügung? Oder gibt es eine dritte Wohnung für die Kinder, in die die Elternteile wechselweise einziehen? Viele Fragen müssen geklärt und viele Gespräche geführt werden, um das Konzept auf seine Durchführbarkeit hin zu überprüfen. Funktioniert das Nestmodell, ermöglicht es den Kindern ein ruhiges Leben und den Eltern das Gefühl der gemeinsamen Verantwortung und auch der gegenseitigen Entlastung.

Das Wechselmodell

Eine Kombination der beiden erstgenannten Modelle kann das sogenannte Wechselmodell sein. Diese hälftige Kinderbetreuung kann nur unter bestimmten Voraussetzungen funktionieren. Wichtig ist, dass die Eltern in räumlicher Nähe leben, da Kindergarten bzw. Schule nicht gewechselt werden sollten und dass die Kinder das Modell annehmen.

Beide Elternteile müssen in der Lage sein, sich zeitlich auf die Anwesenheit der Kinder einzustellen. Unumgänglich sind außerdem ein Grundkonsens der Eltern und eine freundliche und teamfähige Stimmung. Sind diese Grundvoraussetzungen gegeben, kann das Wechselmodell in verschiedenen Variationen und abhängig vom Alter vereinbart werden. Während sich die zeitlichen Wechsel bei kleineren Kindern im Rahmen von einer halben bis zwei Wochen bewegen, können größere Kinder durchaus auch im Halbjahres- oder Jahresrhythmus ihren Lebensmittelpunkt ändern.

Doch gleich welches Modell bei einer Trennung gewählt wird, der Fokus muss stets auf das Wohlbefinden der Kinder gerichtet sein. Denn Sie sind gleichzeitig die unschuldigsten und die leidtragendsten Menschen bei einer Ehescheidung.

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Unser Redaktionsteam besteht aus jungen und erfahrenen Müttern mit Kindern in jedem Alter. Unsere Autoren geben ihre Erfahrungen und wertvolle Tipps gerne an Sie weiter.

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