Wenn es morgens schnell gehen soll
Sie kennen das sicher: Es ist morgens, ein ganz normaler Werktag. Die Kinder müssen in den Kindergarten oder in die Schule, sie zur Arbeit. Die Zeit ist knapp, die Stimmung hektisch. Der Kaffee ist noch nicht gekocht, Pausenbrote müssen geschmiert und die Kinder angezogen werden. Der Große trödelt noch im Badezimmer und ihre Jüngste hat gerade entdeckt, dass es lustig spritzt, wenn man mit der flachen Hand in die Müslischale haut. Und wer geht eigentlich mit dem Hund raus? Hektik und Trödelei am Morgen, sowie sie in vielen Familien tagtäglich vorkommt.
So oder ähnlich geht es landesweit täglich in tausenden Familien zu. So ist das nun mal, wenn man ein “Familienunternehmen” führt. Allerdings können Sie dafür sorgen, dass der Stress und die Hektik am frühen Morgen nicht ausarten. Denn das vermiest den Kleinen wie auch Ihnen die Stimmung und die Vorfreude auf den Tag, bevor er eigentlich richtig begonnen hat.
Vorbereitung ist das A und O
Zunächst sollten Sie so viel wie möglich für den Morgen vorbereiten – und zwar am besten am Abend vorher. Schulranzen packen, Brote schmieren, Kleidung rauslegen: Das alles muss nicht morgens auf den letzten Drücker geschehen, wenn die Zeit sowieso schon knapp ist. Auch für das Frühstück können Sie schon einiges abends hinstellen, den Tisch decken und die Kaffeemaschine vorbereiten. Versuchen Sie, so viel wie möglich vorher zu erledigen, um entspannter in den Tag zu starten. Dann können Sie sich am Morgen mehr Zeit für das Frühstück und für ihre Familie nehmen.
Frühstücken Sie in der Woche immer zu einer festgelegten Zeit, zu der Sie sich mit Ihrer Familie am Tisch verabreden. Bauen Sie bei dieser Zeit unbedingt einen Puffer ein, denn Sie werden es nie ganz verhindern können, dass ihre Kinder trödeln oder mal ein Kaffeebecher auf die Bluse kippt.
Wenn Sie nur einige dieser Regeln in Ihren Alltag einbauen, werden Sie morgens sehr viel ruhiger und entspannter in den Tag starten.
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