Erwachsene kennen das Prozedere schon beim fliegen mit Kindern: Wenn das Flugzeug abhebt, steigt es binnen kurzer Zeit in höhere Gefilde auf. Durch den Höhenunterschied lastet ein enormer Druck auf den Ohren, den man mit einfachen Tricks wie Gähnen ausgleichen kann. Gelingt der Druckausgleich jedoch nicht, bekommt man Ohrenschmerzen. Das ist bei fast allen Kindern der Fall.
Tricks für den Druckausgleich mit Kindern: Kauen oder Lutschen
Kinder sind noch nicht geübt darin, den Druck auszugleichen. Deshalb leiden sie beim Starten und Landen unter starken Schmerzen in den Ohren, vor allem dann, wenn sie auch noch Schnupfen haben und die Nasennebenhöhlen verstopft sind. Hier kann ein Bonbon oder Kaugummi Abhilfe schaffen: Durch das Lutschen oder Kauen erfolgt der Druckausgleich automatisch. Babys kann man ganz einfach stillen – durch das Schlucken wird der Druck ebenfalls ausgeglichen. Und was ist, wenn Kinder unter Reiseübelkeit oder Flugangst leiden?
Fliegen mit Kindern: Flugangst nehmen
Viele Kinder finden eine Reise mit dem Flugzeug aufregend, andere aber auch beängstigend. Die Größe der Maschine, der Lärm der Turbinen und die vielen Menschen auf engstem Raum verunsichern sie. Hier ist es Aufgabe der Eltern, ihren Kindern die Angst zu nehmen: Bereits im Vorfeld kann man beispielsweise den Flughafen besuchen, damit sich der Nachwuchs mit der Umgebung vertraut macht.
Helfen kann an dieser Stelle auch, die Flugzeuge beim Starten und Landen zu beobachten. Des Weiteren sollte man die Vorfreude auf die bevorstehende Reise positiv bestärken: Ist zum Beispiel ein Flug zum Walt Disney World Resort in Florida geplant, kann man die Online-Seite des Reiseanbieters aufrufen und sich einen ersten Eindruck über die verschiedenen Themen- und Wasserparks vor Ort verschaffen. Am besten überlegt man schon im Voraus, was man gemeinsam als Familie zusammen erleben möchte, damit sich Kinder ihrer Flugangst stellen wollen.
Mittel gegen Reiseübelkeit bei Kindern
Es ist keine Seltenheit, dass beim Fliegen mit Kindern, diese mit Reiseübelkeit zu kämpfen haben. Das liegt mitunter daran, dass die Augen dem Gehirn vermitteln, dass man sich bewegt (wenn man beispielsweise aus dem Fenster guckt), aber der Gleichgewichtssinn im Innenohr dem Gehirn meldet, dass man gerade sitzt. Durch die unterschiedlichen Informationen erhält das Gehirn eine Fehlermeldung und schüttet übermäßig viel Histamin aus.
Die Folge sind Schwindel, Übelkeit und Erbrechen – davon betroffen sind meistens Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man der Reiseübelkeit entgegenwirken kann. Die beste Medizin ist immer noch Schlaf, denn beim Schlafen wird der Histaminspiegel automatisch gesenkt.
Kann ein Kind jedoch nicht schlafen, helfen natürliche Hausmittel wie Ingwer oder spezielle Reisetabletten aus der Apotheke gegen die Übelkeit.
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Und so funktioniert's:
Sea-Band wirkt durch Akupressur innerhalb von 2-bis 5 Minuten. Die Bänder werden an beiden Handgelenken getragen. Sie können während oder schon vor der Reise angelegt werden, was die Wirkung verbessert.
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