Der Kauf eines Hauses stellt für die meisten von uns einen der wichtigsten Schritte im Leben dar. Schließlich soll das Haus womöglich ein Leben lang den eigenen Anforderungen genügen. Aus diesem Grund sollte der Hauskauf mit Kind wohl überlegt sein. Vor allem Familien sollten nicht überstürzen, sondern viel Zeit in die Suche nach dem perfekten Objekt investieren.
Haukauf mit Kind: Ein passendes Objekt finden
Wenn Familien auf der Suche nach einem Haus sind, sollten Sie vor allem eines tun, und zwar zukunftsorientiert denken. Passt dieses Haus in 10, 20, 30 Jahren noch immer zur Familie? Denn was nützt etwa ein wunderbar einsam gelegenes Haus, wenn die Kinder später niemals allein zur Schule oder ihren Freunden fahren können?
Gerade für Käufer mit Kindern ist es daher wichtig, dass das Haus verkehrsgünstig gelegen ist. Wer z.B. Internetportale in Schleswig Holstein nach dem Traumhaus sucht, sollte entsprechend nicht unbedingt in ländlichen Gebieten, sondern in einer kleineren Stadt wie zum Beispiel Neumünster suchen. Neben einer guten Verkehrsanbindung ist für Kinder auch die Nähe zu Schulen sowie zu Freizeiteinrichtungen wichtig. Denn möchten Sie Ihre Kinder noch jeden Morgen zur Schule oder abends zum Kino fahren müssen, obwohl diese doch eigentlich schon längst selbstständig sind?
Zuletzt sollte auch die Größe ein wichtiges Kriterium bei der Suche sein: So ist es zwar durchaus möglich, dass sich Ihre Kids jetzt noch gerne ein Zimmer teilen, jedoch wird sich dies spätestens in der Pubertät ändern. Hier benötigt jedes Kind eine Privatsphäre und sollte daher ein eigenes Zimmer erhalten.
Die Anzahl der Zimmer ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie Ihre Familienplanung noch nicht abgeschlossen haben. Planen Sie lieber ein Zimmer zu viel als zu wenig ein! So sind Sie auch für den Fall gerüstet, dass sich Zwillinge auf den Weg machen. Und vielleicht benötigen auch Sie selbst in Zukunft einen Arbeitsraum, zumal das Arbeiten im Home Office immer beliebter wird.
Der ideale Zeitpunkt für den Umzug
Auch der Umzug will gut geplant sein. Familien sollten den Zeitpunkt so wählen, dass sie nicht während der Schwangerschaft umziehen, da dies für die werdende Mutter unnötig anstrengend wäre. Besser sollte man den Umzug so legen, dass er einige Monate nach der Entbindung stattfindet.
Hier ist die Mutter wieder fit und kann mit anpacken, zudem schläft der Säugling noch viel und bekommt daher nur wenig vom Umzugschaos mit. Zu beachten ist lediglich, dass der Säugling einen ruhigen Schlafplatz hat und zu den gewohnten Zeiten seine Mahlzeiten verabreicht bekommt.
Mit Kleinkindern wird der Umzug hingegen schon stressiger, da diese oftmals recht wechselhafte Launen haben und (wenn überhaupt) nur noch einen kleinen Mittagsschlaf machen. Am besten wäre es hier, wenn Sie sich für den Umzug einen Babysitter besorgen könnten.
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