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Viele werdende Mamas fragen sich: Darf ich eigentlich Mayonnaise in der Schwangerschaft essen – oder ist das zu riskant? Die Sorge ist berechtigt, denn bei manchen Lebensmitteln besteht während der Schwangerschaft ein erhöhtes Infektionsrisiko. Gerade bei Mayo lohnt sich ein genauer Blick: Während frische, selbstgemachte Mayonnaise tabu ist, darf die Variante aus dem Supermarkt in der Regel ohne Bedenken auf den Tisch.
Das Wichtigste zum Thema „Mayonnaise in der Schwangerschaft“ auf einen Blick
- Auf selbstgemachte Mayonnaise mit rohen Eiern solltest du verzichten – sie birgt ein Salmonellen-Risiko.
- Gekaufte Mayonnaise ist unbedenklich, da hier pasteurisierte Eier oder Eipulver verwendet werden.
- Achte auf richtige Lagerung im Kühlschrank und prüfe Haltbarkeit, Geruch und Farbe.
- Vegane oder selbst gemachte Mayo ohne Ei sind sichere und leckere Alternativen.
Warum frische Mayonnaise in der Schwangerschaft gefährlich sein kann
Klassische Mayonnaise wird kalt angerührt – Eigelb, Öl, etwas Essig oder Zitronensaft und Senf. Das Problem: Rohe Eier werden nicht erhitzt und können Salmonellen enthalten. Eine Infektion ist zwar selten, für Schwangere aber besonders riskant, da das Immunsystem in dieser Zeit geschwächt ist. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Frühgeburt kommen.
Welche Mayonnaise ist in der Schwangerschaft erlaubt?
Die gute Nachricht: Mayo aus dem Supermarkt darfst du in der Schwangerschaft essen. Marken wie Thomy, Miracel Whip & Co. verwenden pasteurisierte Eier oder Eipulver – damit sind Salmonellen keine Gefahr.
Wichtig ist, dass du angebrochene Packungen immer im Kühlschrank aufbewahrst und sie innerhalb weniger Tage aufbrauchst. Schau auch aufs Haltbarkeitsdatum und entsorge Produkte sofort, wenn sich Geruch oder Farbe verändern.
Was ist bei der Verwendung von Mayonnaise in der Schwangerschaft zu beachten?
Wenn du ein Baby erwartest, solltest du beim Umgang mit Mayo besonders sorgfältig sein. Entscheidend ist vor allem die richtige Lagerung: Industriell hergestellte Mayonnaise muss nach dem Öffnen stets gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden.
Sei außerdem vorsichtig beim Essen außer Haus. In Restaurants oder bei Grillpartys lässt sich oft nicht nachvollziehen, ob die verwendete Mayo frisch zubereitet wurde oder aus industrieller Herstellung stammt. Gerade im Sommer, wenn hohe Temperaturen das Bakterienwachstum begünstigen, solltest du auf frische Mayonnaise verzichten und sicherstellen, dass Fertigprodukte durchgehend gekühlt bleiben.
Auch Salate von der Frischtheke sind in der Schwangerschaft nicht die beste Wahl. Häufig werden sie mit Mayonnaise oder Dressings zubereitet, bei denen rohe Eier verarbeitet sein können. Zudem ist nicht immer gewährleistet, dass die Kühlung durchgehend eingehalten wurde. Beides erhöht das Risiko einer Salmonellen-Infektion.
Welche Alternativen gibt es zu frischer Mayonnaise in der Schwangerschaft?
Gekaufte Mayo
Die im Supermarkt erhältliche Mayonnaise ist in der Schwangerschaft in der Regel sicher, da sie aus pasteurisierten Eiern oder Volleipulver hergestellt wird. Bei der Pasteurisierung werden die Eier vor der Verarbeitung in einem Wasserbad erhitzt. Auf diese Weise werden gesundheitsgefährdende Bakterien wie Salmonellen zuverlässig abgetötet. Rohe Eier werden heute in der industriellen Produktion kaum noch verwendet.
Auch bei gekaufter Mayo in der Schwangerschaft gilt: Bewahre sie immer gut verschlossen im Kühlschrank auf. Richtig gelagert ist das Produkt auch nach dem Öffnen mehrere Tage haltbar und kann bedenkenlos gegessen werden.
Ein zusätzlicher Tipp: Wirf vorsichtshalber einen Blick auf die Zutatenliste. Sollte ein Produkt tatsächlich noch mit frischen Eiern hergestellt sein, muss das auf der Verpackung angegeben werden. Achte außerdem bei Marken wie Thomy, Miracel Whip & Co. immer auf das Haltbarkeitsdatum und lagere die Mayonnaise luftdicht verschlossen im Kühlschrank.
Vor dem Verzehr lohnt sich zudem ein kurzer Check von Geruch und Farbe. Verändert sich eines von beiden, solltest du die Mayonnaise sicherheitshalber entsorgen.
Selbstgemachte Mayonnaise ohne Ei
Wenn du lieber selbstgemachte Produkte magst und nicht auf industrielle Ware zurückgreifen möchtest, kannst du Mayo in der Schwangerschaft ganz einfach selbst herstellen – und zwar ohne frische Eier. Ersetze das Eigelb einfach durch die passende Menge Milch. Milch ist gerade in der Schwangerschaft eine wertvolle Kalziumquelle und versorgt dich zusätzlich mit wichtigen Nährstoffen wie Eiweiß, Vitamin B2, Vitamin B12, Zink und Jod. Damit unterstützt du nicht nur deine eigene Gesundheit, sondern auch das Wachstum deines Babys.
Vegane Mayonnaise
Eine weitere sichere Alternative ist vegane Mayonnaise. Sie darfst du in der Schwangerschaft ohne Bedenken essen. Achte jedoch darauf, auch vegane Mayo nach dem Öffnen gut gekühlt und luftdicht verschlossen aufzubewahren.
Bei Rezepten für veganen Mayo-Ersatz wird das Ei zum Beispiel durch pflanzliche Milchalternativen wie Sojadrink, Mandeldrink oder Hafermilch ersetzt. Auch Cashewkerne oder Tofu eignen sich hervorragend als Basis.
Was Geschmack und Cremigkeit betrifft, kann vegane Mayonnaise mit der klassischen Variante problemlos mithalten. Sie ist außerdem glutenfrei und lässt sich sogar in warme Soßen einrühren, ohne zu stocken. Ein zusätzlicher Vorteil: Vegane Mayo ist kalorienärmer. Im Vergleich zu herkömmlicher Mayonnaise mit Ei enthält sie rund 19 Prozent weniger Kalorien und ist daher eine gute Wahl, wenn du in der Schwangerschaft auf eine gesunde und bewusste Ernährung achtest.
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Salmonellen in der Schwangerschaft: Risiken und Symptome
Salmonellen sind Bakterien, die vor allem in rohen Eiern, Fleisch oder Fisch vorkommen können. Sie verursachen meist eine Darmentzündung. Typische Symptome sind Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Bauchschmerzen.
In der Schwangerschaft kann eine Salmonellen-Infektion schwerer verlaufen. Durch Flüssigkeitsverlust drohen Kreislaufprobleme – im schlimmsten Fall sogar eine Frühgeburt. Genau deshalb ist es so wichtig, bei Mayo auf sichere Varianten zu achten.
Fazit: Mayonnaise in der Schwangerschaft nur mit Vorsicht genießen
Frische, selbstgemachte Mayonnaise mit rohen Eiern ist in der Schwangerschaft tabu – das Risiko einer Infektion mit Salmonellen ist zu groß. Unbedenklich ist dagegen industriell hergestellte Mayo aus dem Supermarkt, da sie mit pasteurisierten Eiern oder Volleipulver hergestellt wird. Wer mag, kann auch auf vegane Alternativen zurückgreifen. So kannst du Mayonnaise bedenkenlos genießen, ohne dir Sorgen um deine Gesundheit oder die deines Babys machen zu müssen.
Häufige Fragen (FAQ)
Ja, Miracel Whip ist industriell hergestellt und enthält keine rohen Eier. Damit ist es in der Schwangerschaft unbedenklich.
Erlaubt sind alle industriell hergestellten Mayonnaisen aus dem Supermarkt, da sie mit pasteurisierten Eiern oder Eipulver produziert werden.
Ja, vegane Mayonnaise ist völlig unbedenklich. Sie wird ohne Eier hergestellt und ist eine gute Alternative.
Bei selbstgemachter Mayonnaise werden rohe Eier verwendet – dadurch besteht ein Risiko für Salmonellen, das in der Schwangerschaft besonders gefährlich ist. Industriell hergestellte Mayo aus dem Supermarkt ist dagegen sicher, da sie mit pasteurisierten Eiern oder Eipulver hergestellt wird.
Bildnachweis: towfiqu98 Envato Elements
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