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Cola bei Durchfall: Wundermittel oder Mythos?

März 26, 2021 Eltern&Familie, Gesundheit & Wellness
Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Was sind die Ursachen für Durchfall?
2 Was braucht der Körper bei Durchfallerkrankungen?
3 Was sagen Experten zu Cola bei Durchfall?
4 Warum hält sich der Mythos der Cola-Salzstangen-Therapie so hartnäckig?
5 Fazit: Cola bei Durchfall ist keine gute Idee

Wenn Kinder Durchfall haben, hätten Sie als Mutter natürlich gerne schnell ein Gegenmittel zur Hand. Cola spukt bei Magen-Darm-Erkrankungen häufig automatisch durch die Köpfe, denn davon hat man als bewährtes Hausmittel bereits gehört. Aber ist Cola bei Durchfall wirklich ratsam oder leider doch nur ein unsinniger Mythos?

Salzstangen oder Cola bei Durchfall kennen Sie vielleicht noch aus der eigenen Kindheit. Ob es wirklich geholfen hat, wissen viele von uns schon nicht mehr so genau. Wenn wir jedoch selbst Mütter werden, haben wir die Gelegenheit, manche Dinge noch einmal zu überdenken bzw. in Frage zu stellen. Vielleicht möchten Sie also gerne wissen: Was ist nun wirklich dran an diesem Gerücht, dass das koffeinhaltige Trendgetränk dem Darm akut helfen kann? Hierzu gibt es landläufig recht unterschiedliche Meinungen, aber auch einige Fakten und Tipps von Medizinern. Nach den folgenden Fragen und Antworten wissen Sie als Mutter mehr und können bei Beschwerden das Richtige zum Trinken und Essen anbieten.

Was sind die Ursachen für Durchfall?

Die Ursachen für Durchfall können sehr vielfältig sein. Es ist jedoch keine Krankheit, sondern gehört den Symptomen, zu denen noch andere kommen können. Meist sind bei Kindern aber Infektionen schuld, sofern es sich nicht nur um eine kleine Verstimmung handelt, die am nächsten Tag schon wieder vorbei ist.

Koli-Bakterien, Staphylokokken oder Salmonellen sind häufig die Übeltäter, meist eingefangen durch mangelnde Hygiene. Manchmal haben Kinder auch nur etwas Falsches gegessen oder ein bestimmtes Arzneimittel führt zu Durchfall (z. B. Antibiotika). Aber auch chronische Durchfälle sind möglich, zum Beispiel auch als Anzeichen für eine Lebensmittelallergie oder -Unverträglichkeit.

Insbesondere auf Reisen kann der Darm unter ungewohnten Speisen oder Stress leiden. Sie sollten in jedem Fall erst einmal ruhig bleiben und abwarten, ob noch andere Symptome wie beim Beispiel Erbrechen oder Fieber hinzukommen. Wenn nicht, ist schnell wieder alles gut und die Darmverstimmung wieder vergessen.

Wichtig: Suchen Sie einen Arzt auf, wenn ihr Kind nicht trinkt, hohes Fieber hat und die Druchfälle mit wässrigem Stuhl einhergehen. Wenn Ihr Säugling Durchfall hat, gehen Sie umgehend zum Arzt.

Was braucht der Körper bei Durchfallerkrankungen?

Wenn der Nachwuchs akut an Diarrhoe leidet, ist ein schnelles Hilfsmittel gefragt. Noch viel wichtiger als den Durchfall zu stoppen ist es jedoch in diesem Fall, dass ausreichend Flüssigkeit getrunken wird. Denn Durchfälle entziehen dem Körper viel Wasser sowie außerdem Mineralien, Kalium und Elektrolyte. Das Kind kann wegen der vorübergehend ungewöhnlichen Verdauung also leicht innerlich austrocknen und Mangelerscheinungen bekommen. Am besten helfen Sie mit Flüssigkeit in Form von Fruchtsaft (evtl. mit Wasser verdünnt), aber auch beliebigen Teesorten. Dieser kann auch gesüßt werden, um das Kind zum Trinken zu animieren. Spezielle Glucose-Elektrolyt-Lösungen finden Sie außerdem in der Apotheke.

Was sagen Experten zu Cola bei Durchfall?

Auch wenn Colagetränke bei Durchfallerkrankungen früher als Hausmittel galten, raten Experten heute eher davon ab, da sie sachlich gesehen nicht helfen, sondern eher schaden. Denn Cola enthält zunächst einmal viel Zucker und außerdem Koffein. Auch wenn beides im Akutfall erlaubt ist, so wird durch den Zucker in der Cola die Ausscheidung von Flüssigkeit nur noch verstärkt und wirkt sich somit negativ auf die Symptome aus. Deshalb haben Colagetränke eher einen gegenteiligen Effekt, wenn es um die Verdauung geht.

Elektrolyte sind außerdem nicht viele in dem Getränk enthalten. Wenn es überhaupt sein muss, zum Beispiel, weil das Kind das Trinken ansonsten ablehnt, sollte die Cola verdünnt werden. Auch Salzstangen empfehlen Kinderärzte übrigens bei Durchfallerkrankungen nicht. Darin ist zwar viel Salz, das gegen Elektrolytmangel hilft, aber es müsste schon mindestens eine ganze Packung von diesem Lebensmittel gegessen werden, um den Mangel tatsächlich auszugleichen.

Schaden tut das salzige Knabbergebäck der Verdauung jedoch nicht. Sie sind ein trockenes Lebensmittel und belasten nicht. Sie können daher unbesorgt sein, wenn der Nachwuchs gerne daran knabbert, obwohl es gerade Darmprobleme gibt.

Flüssigkeitsverlust ausgleichen: Reichlich trinken ist das A und O

Mediziner empfehlen bei Durchfall den Flüssigkeitsverlust mit Elektrolytlösungen auszugleichen. Trinkfertige Elektrolytlösungen können Sie in Apotheken kaufen, aber auch einfach selbst herstellen. Die Zutaten sind in der Regel im Haushalt vorhanden.

Welche Getränke sind statt Cola bei Durchfall die bessere Wahl?

  • stilles Mineralwasser
  • verdünnter Tee ( Fenchel, Kamille, Pfefferminze, Salbei)
  • stark vedünnte, milde Obstsäfte wie Apfel oder Birne

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Wie macht man eine Elektrolytlösung selber?

Zutaten:

  • 1 Liter abgekochtes Leitungswasser oder stilles Mineralwasser
  • 1/4 Teelöffel Kochsalz
  • 1/4 Teelöffel Backpuler
  • 3 Esslöffel Honig oder Zucker
  • 100ml Orangensaft

Dazu kochen Sie einen Liter Leitungswasser ab oder nehmen gleich Mineralwasser ohne Kohlensäure. In diese Flüssigkeit hinein kommen dann 1/4 Teelöffel Kochsalz sowie die gleiche Menge an Backpulver. Zusätzlich geben Sie noch zwei Esslöffel Honig oder Zucker dazu sowie 100 ml Orangensaft. Dieser liefert dem Körper das nötige Kalium.

Mischen Sie die Zutaten und rühren Sie gut um, damit sich das Salz auflösen kann. Die Lösung sollte vom Nachwuchs nun Schluck für Schluck getrunken werden.

Kinderärzte empfehlen hausgemachte Elektrolytlösungen nur im Notfall. Die Fertiglösungen aus der Apotheke stellen sicher, dass Ihr Kind auch wirklich die ausgeschwemmten Mineralstoffe in der richtigen Dosierung zu sich nimmt.

Alternativen zu Cola bei Durchfall: Was hilft sonst noch

Ein gutes Hausmittel bei Symptomen wie Durchfall ist übrigens auch Banane oder ein geriebener Apfel. Bei Magenverstimmungen mit dünnem Stuhlgang können auch Tee und Zwieback lindernd wirken.

Was die Ernährung angeht, setzen Ärzte heute allgemein nicht mehr auf Schonkost. Wenn die Kleinen Appetit haben, können sie ruhig etwas essen. Appetit ist oft schon ein Anzeichen, dass Besserung in Sicht ist.

Warum hält sich der Mythos der Cola-Salzstangen-Therapie so hartnäckig?

Kinder mit Beschwerden wie Diarrhoe sind oft quengelig und fühlen sich unwohl, so dass auch Nahrung und Flüssigkeiten abgelehnt werden können. Sie als Elternteil sind sicher froh, wenn die Kleinen dann überhaupt etwas zu sich nehmen. Außerdem haben Sie vielleicht Sorge bezüglich drohendem Flüssigkeitsmangel und fehlender Elektrolyte. Salzstangen enthalten immerhin viel Salz und diese leichte Knabberei ist eine Alternative zu gar keiner Nahrung. Ein paar Tage ohne feste Ernährung ist für Kinder allerdings gut zu überstehen, sofern sie trinken.

Als Getränk wird Cola oft von anderen Müttern oder Großeltern empfohlen, während Ärzte dagegen halten. Selbst Coca-Cola selbst schreibt auf seiner Internetseite, dass das Getränk bei Unwohlsein hilft. Dies mag sicherlich auch einen psychologischen Effekt haben. Denn wenn Kinder zuckerhaltige Getänke zu ihren Favoriten zählen und sich danach schon wieder etwas besser fühlen, ist alles in Ordnung. Dies kann zwar Zufall sein oder die Selbstheilungskräfte waren aktiv, aber das spielt dann auch keine große Rolle mehr.

Fazit: Cola bei Durchfall ist keine gute Idee

Cola bei Durchfall hat sich als Mythos bis heute gehalten. Auch Salzstangen werden gerne als Wundermittel angepriesen. Mediziner sehen diese Empfehlungen jedoch aus mehreren Gründen kritisch. Cola hat eher einen psychologischen Einfluss, wenn es nur eine leichte Darmverstimmung ist. Ansonsten sind die Inhaltsstoffe nicht besonders ratsam. Salzstangen dagegen enthalten immerhin viel Salz, das einem Mangel an Elektrolyten vorbeugt, und schaden dem Darm als trockener Snack nicht. Mediziner empfehlen den Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust mit Elektrolytlösungen auszugleichen.

Quellen: https://www.coca-cola-deutschland.de/kontakt-und-faq/ihr-fragt-wir-antworten/hilft-coca-cola-gegen-durchfall https://www.apotheken.de/news/12699-cola-und-salzstangen-bei-durchfall

Foto @vinnikava via Twenty20

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