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Heublumensitzbad

Heublumensitzbad zur Geburtsvorbereitung – natürliche Unterstützung für die letzten Wochen

Januar 15, 2019 Geburt, Schwangerschaft

Um sich auf die Geburt vorzubereiten, ist ein Heublumensitzbad eine natürliche und altbewährte Methode. Hebammen empfehlen das entspannende Sitzbad zur Lockerung der Beckenbodenmuskulatur. Regelmäßig angewendet löst das Heublumensitzbad Verspannungen und lockert das Gewebe, dadurch können Sie einem Dammriss oder Dammschnitt vorbeugen. Wie ein Sitzbad oder Dampfbad mit Heublumen durchführen, erfahren Sie hier.

  • Das Wichtigste auf einen Blick
  • Heublumen – was steckt dahinter?
  • Wirkung in der Geburtsvorbereitung
  • Ab wann und wie oft?
  • Anleitung: Heublumensitzbad oder Heublumendampfbad
  • Sicherheit geht vor
  • Ergänzende Maßnahmen
  • Fazit
  • Häufige Fragen

Upate: 15.09.2025

Die letzten Wochen vor der Geburt sind für viele Schwangere ein Wechselbad der Gefühle. Einerseits steigt die Vorfreude, endlich das Baby in den Armen zu halten. Andererseits sind da auch Anspannung und die Frage: Wie kann ich mich am besten auf die Geburt vorbereiten? Neben Klassikern wie Himbeerblättertee oder Dammmassage gibt es ein bewährtes Hausmittel, das Hebammen schon seit Generationen empfehlen: das Heublumensitzbad.

Ob als Sitzbad, Dampfbad oder sanftes Kräutersitzbad – die Anwendung ist einfach und kann Körper und Geist gleichermaßen guttun.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Beginn ab der 37./38. SSW
  • Ein- bis zweimal pro Woche, ab Geburtstermin auch täglich
  • Dauer: 10–20 Minuten
  • Zwei Varianten: Sitzbad oder Dampfbad
  • Wirkung: Wärme & Kräuter fördern Entspannung und Durchblutung
  • Nicht geeignet bei Allergien, Krampfadern, Hämorrhoiden, offenen Wunden oder vorzeitigen Wehen
  • Immer Rücksprache mit der Hebamme halten

Heublumen – was steckt dahinter?

Heublumen*  Heublumen sind keine einzelne Pflanze, sondern eine Mischung aus verschiedenen getrockneten Wiesenkräutern. Dazu gehören Blüten, Samen, Blätter und Halme. In der Pflanzenheilkunde gelten Heublumen schon lange als wohltuend. Sie werden traditionell genutzt, um Muskeln zu entspannen, die Durchblutung anzuregen oder auch Hautprobleme zu lindern.

Für Schwangere interessant sind sie deshalb, weil Wärme und Duftstoffe den Beckenboden lockern und das Gewebe im Intimbereich geschmeidiger machen können.

Ein Blick in die Geschichte

Dass Heublumen in der Geburtshilfe eine Rolle spielen, ist kein moderner Trend. Schon unsere Großmütter kannten Kräuterbäder, um den Körper vor der Geburt vorzubereiten. In vielen Regionen Deutschlands gehörte das Heublumensitzbad zum festen Repertoire der Hebammen.

Die Idee dahinter ist einfach: Mit Wärme und Kräuterdampf lässt sich das Gewebe besser durchbluten, die Muskulatur wird weich und dehnbarer. In der bäuerlichen Tradition wurde Heu ohnehin vielfältig genutzt – und die „Blumen des Heus“ fanden dabei auch ihren Weg in die Frauenheilkunde.

Wirkung in der Geburtsvorbereitung

Ein Heublumensitzbad kann mehrere Effekte haben:

  • Entspannung der Muskulatur: Wärme und Kräuterdampf helfen, Verspannungen im Beckenboden zu lösen.
  • Förderung der Durchblutung: Das Gewebe wird besser versorgt und dadurch dehnbarer.
  • Mentale Unterstützung: Viele Schwangere empfinden das Bad als wohltuende Auszeit, die Vertrauen in den eigenen Körper schenkt.

Wichtig: Garantien gibt es nicht. Wissenschaftlich ist die vorbeugende Wirkung gegen Dammrisse nicht eindeutig belegt. Aber die positiven Erfahrungen vieler Frauen sprechen für sich – und die mentale Entlastung ist nicht zu unterschätzen.

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Ab wann und wie oft?

Zu früh solltest du nicht beginnen, denn Wärme kann auch wehenanregend wirken. Der richtige Zeitpunkt ist ab der 37. oder 38. Schwangerschaftswoche.

  • Vor dem Geburtstermin: ein- bis zweimal pro Woche.
  • Ab dem errechneten Termin: auch täglich möglich.
  • Während der Geburt: manche Frauen nutzen ein Dampfbad noch in der frühen Wehenphase.

Die Dauer hängt ein wenig vom Wohlbefinden ab – zehn Minuten reichen oft schon, zwanzig Minuten sind das Maximum.

Anleitung: Heublumensitzbad oder Heublumendampfbad

Ob als Sitz- oder Dampfbad – die Anwendung ist ganz einfach und lässt sich auch zuhause problemlos durchführen. Wichtig ist nur, dass du dir etwas Ruhe gönnst und die Temperatur vorher gut prüfst.

Heublumendampfbad

  • Gib zwei bis drei Esslöffel Heublumen in eine hitzebeständige Schüssel oder einen Topf.
  • Übergieße die Kräuter mit ein bis zwei Litern kochendem Wasser.
  • Lass den Aufguss kurz abkühlen, bis der Dampf angenehm warm ist.
  • Stelle die Schüssel in die Toilettenschüssel. Noch praktischer: Es gibt spezielle Einsätze für die Toilette* , die genau für Sitz- und Dampfbäder gedacht sind.
  • Setz dich entspannt darauf und leg dir, wenn du magst, ein Handtuch über die Beine, damit die Wärme länger hält.
  • Bleib etwa zehn bis fünfzehn Minuten sitzen und genieße die Wärme und den Kräuterduft.

Heublumensitzbad

  • Nimm drei bis vier Esslöffel Heublumen und übergieße sie mit einem Liter kochendem Wasser.
  • Lass die Mischung rund zehn Minuten ziehen und gieße die Kräuter anschließend ab.
  • Gib den Sud in ein Bidet, eine kleine Sitzbadewanne oder in die große Badewanne.
  • Fülle warmes Wasser nach, bis Po und Oberschenkel angenehm bedeckt sind.
  • Lehn dich zurück und bleib für zehn bis fünfzehn Minuten im Wasser.

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Ab der 38. Schwangerschaftswoche sind Sitzbäder mit Heublumen ideal, um den Beckenboden zu durchwärmen und das Gewebe dehnbarer zu machen.
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Sicherheit geht vor

So wohltuend die Anwendung ist – es gibt ein paar Punkte, die wichtig sind:

  • Temperatur immer prüfen: weder Dampf noch Wasser dürfen zu heiß sein.
  • Nicht allein baden: Falls dir schwindelig wird, sollte jemand in der Nähe sein.
  • Vorsicht bei Kreislaufproblemen – im Zweifel lieber kürzer baden.

Nicht geeignet ist ein Heublumensitzbad, wenn du:

  • Krampfadern im Genitalbereich hast,
  • unter Hämorrhoiden leidest,
  • offene Wunden oder Entzündungen hast,
  • allergisch gegen Gräser oder Heublumen bist,
  • oder vorzeitige Wehen spürst.

Am besten besprichst du die Anwendung mit deiner Hebamme oder deinem Arzt.

Ergänzende Maßnahmen

Das Heublumensitzbad ist nur eine von vielen Möglichkeiten, den Körper auf die Geburt vorzubereiten. Weitere sanfte Methoden sind:

  • Dammmassage ab der 34. Schwangerschaftswoche
  • Himbeerblättertee*  ab der 36. Woche
  • Schwangerschaftsyoga oder Akupunktur
  • eine bewusste Ernährung, z. B. mit Datteln in den letzten Wochen

Welche Methode dir guttut, findest du am besten gemeinsam mit deiner Hebamme heraus.

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Fazit

Ein Heublumensitzbad ist keine Zaubermethode, aber eine einfache und bewährte Möglichkeit, dich in den letzten Wochen der Schwangerschaft zu unterstützen. Ob als Sitz- oder Dampfbad – die Wärme entspannt, fördert die Durchblutung und kann dir helfen, dich mental auf die Geburt einzustellen.

Mein Tipp: Nimm dir bewusst Zeit dafür, genieße diese kleine Auszeit und besprich die Anwendung mit deiner Hebamme. So kannst du sicher sein, dass das Heublumensitzbad auch für dich die richtige Wahl ist.

Häufige Fragen

Ab wann darf man ein Heublumensitzbad in der Schwangerschaft machen?

Das Bad sollte frühestens ab der 37. oder 38. Schwangerschaftswoche angewendet werden, da die Wärme wehenfördernd wirken kann.

Wie lange sollte ein Heublumensitzbad dauern?

Zwischen 10 und 20 Minuten sind ideal. Viele Schwangere empfinden 10–15 Minuten als angenehm.

Spürt mein Baby etwas während des Sitz- oder Dampfbades?

Viele Schwangere berichten, dass ihr Baby während des Bades lebhafter wird. Das liegt an der Wärme und der besseren Durchblutung. Keine Sorge – das ist völlig unbedenklich.

Kann ein Heublumensitzbad Wehen auslösen?

Ja, die Wärme kann wehenanregend wirken. Deshalb erst ab der 37. SSW beginnen und am besten die Anwendung mit der Hebamme absprechen.

Ist ein Heublumensitzbad auch nach der Geburt sinnvoll?

a, im Wochenbett können Sitzbäder mit Heublumen Schwellungen lindern und die Heilung unterstützen.

Welche Vorteile hat ein Heublumensitzbad vor der Geburt?

Es lockert den Beckenboden, macht das Gewebe dehnbarer und kann das Risiko von Geburtsverletzungen reduzieren. Außerdem wirkt es entspannend.

Welche Alternativen gibt es zum Heublumensitzbad?

Beliebt sind Dammmassagen, Himbeerblättertee oder Akupunktur. In der Apotheke gibt es zudem spezielle Kräutermischungen für Schwangere.

Bildnachweis: Heike Rau Adobe Stock

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