Ein viel beobachtetes Phänomen in der Schwangerschaft sind Feigwarzen, in der medizinischen Fachsprache auch als Condylome bezeichnet. Worum es sich bei diesen handelt und ob Feigwarzen in der Schwangerschaft gefährlich sind, soll folgender Artikel erklären.
Wie entstehen Feigwarzen?
Auslöser für die Feigwarzen sind die sogenannten Papilloma-Viren, auch als HP Viren bezeichnet. Vorrangig werden diese ansteckenden, hochinfektiösen Viren beim Geschlechtsverkehr übertragen.
Was bedeuten Feigwarzen für das Kind?
Während der Schwangerschaft sind die Condylome für das Ungeborene nicht gefährlich; mit der Geburt allerdings könnten diese auf das Kind übertragen werden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Feigwarzen etwa in der 34. Schwangerschaftswoche zu behandeln. Zu diesem Zweck wird eine bestimmte Salbe auf die Warzen aufgetragen, die weder für die Mutter noch für das Kind schädlich ist. Auch eine Behandlung mit dem Laser ist möglich und verspricht den größtmöglichen Erfolg. Die 34. Schwangerschaftswoche ist daher als Zeitpunkt gut geeignet, da eine komplette Abheilung bis zur Entbindung sichergestellt ist. Auch kann man so recht sicher sein, dass bis zur Geburt keine neuen Feigwarzen entstehen.
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