Kinder lieben es, mit Mama oder Papa zu kuscheln, gestreichelt und massiert zu werden. Meistens finden diese kleinen liebevollen Rituale kurz vor der Schlafenszeit und vielleicht sogar parallel zum Vorlesen der Gute-Nacht-Geschichte statt. Hier kommt mal eine ganz neue Geschichte, die Sie abends erzählen und Ihr Kind dabei liebevoll massieren können. Obwohl, eigentlich ist es keine Geschichte, sondern vielmehr ein Rezept – und zwar für eine Pizza, die als Massage umgesetzt wird.
Das ultimative Pizza-Rezept
- Zuerst einmal benötigen Sie das Mehl, das gemahlen werden muss – indem Sie mit flacher Hand den Rücken Ihres Kindes abreiben.
- Dann kommen die weiteren Zutaten für den Teig – feste Zutaten wie Salz fügen Sie hinzu, indem Sie sie mit den Fingern leicht in den Rücken zupfen, flüssige Zutaten wie Wasser werden hinzugefügt, indem Sie mit der anderen Hand in streichenden Bewegungen oder wellenförmig über den Rücken Ihres Kindes wandern.
- Jetzt muss der Teig natürlich gut durchgeknetet werden – und damit auch der Rücken Ihres Kindes, wofür Sie der Glaubwürdigkeit halber beide Hände verwenden sollten.
- Und was kommt jetzt? Richtig, das Ausrollen des Pizzateigs – indem Sie ihn mit flachen Händen und sanftem Druck auf dem Backblech, nein, auf dem Rücken Ihres Kindes ausstreichen.
- Der Boden ist fertig, jetzt fehlt es am leckeren Belag, wie beispielsweise den Tomatenscheiben – die Sie mit den Fäusten oder den Knöcheln leicht in den Teig, und damit in den Rücken Ihres Kindes drücken.
- Zwiebelringe dürfen natürlich auch nicht fehlen – sie werden mit ausgestreckten Fingern in sanften Kreisbewegungen auf den Teig drapiert.
- Und der Schinken nicht zu vergessen – Sanft wie ein Federhauch fliegt er quasi mit Fingerspitzengefühl fast von ganz alleine auf den Pizzaboden.
- Je nach Geschmack können Sie natürlich noch weitere Zutaten hinzufügen, aber vergessen Sie die Gewürze nicht – indem Sie sie gut portioniert mit den Fingern über den Teig, und damit über den Rücken Ihres Kindes tupfen.
- Jetzt noch die leckeren Käsestreusel – die Sie mit den Fingern über den Teig krabbeln lassen können.
- Alles noch einmal zurechtrücken, damit keine Tomate im Backofen von der Pizza kugelt – wofür Sie vorsichtig mit Ihren Handkanten alles noch einmal zusammenschieben.
- Jetzt nur noch die Pizza in den Ofen schieben – mit schiebenden Bewegungen vom Steißbein Ihres Kindes bis hoch zum Nacken.
- Die Gradzahl richtig einstellen – mit reibenden Bewegungen, die spürbar Wärme abstrahlen.
- Und schon ist die Pizza fertig und darf gemütlich verspeist werden – mit sanftem Knabbern und liebevollen Küsschen auf den Rücken des Kindes zum Abschluss der Massage.
Anmerkung in eigener Sache: Falls Ihr Kind nach dieser Massage Hunger auf Pizza bekommt, lag das natürlich ganz und gar nicht in unserer Absicht. Weshalb wir aber vielleicht sicherheitshalber hinzufügen sollten, dass sich diese Massage vielleicht doch besser dann empfiehlt, wenn es ohnehin später Pizza geben wird, oder aber wenn Ihr Kind bereits pappsatt ist.
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