Erstausstattung Checkliste: Das brauchst du für dein Sommerbaby
Ein sommerliches Ensemble könnte ein Body aus Wolle/Seide oder Bio-Baumwolle mit einer leichten Baumwollhose oder ein luftiger Strampelanzug sein. Die Anforderungen variieren je nach der spezifischen Situation. Wenn du dein Baby im Tragetuch trägst, nutzt es zusätzlich deine Körperwärme. Liegt dein Baby im Kinderwagen? Dann können eine zusätzliche Kleidungsschicht und eine leichte Babydecke sinnvoll sein.
Wenn du dein Baby in einem Tragetuch oder einer Tragehilfe trägst, vergesse nicht Babys Füße mit leichten Söckchen vor der Sonne zu schützen.
Einkaufsliste für dein Sommerbaby
- 4-6 Bodys aus Naturmaterialien wie Baumwolle, reiner Seide oder Wolle-Seide-Gemisch
- 5-6 leichte Strampler aus Baumwolle
- 3 Paar dünne Söckchen
- 1 Paar Söckchen aus Wolle
- Sommerschlafsack (erfahre hier alles zum Babyschlafsack TOG Wert)
- Ein Sonnenhut, der UV-Schutz bietet.
- 1-2 Babyjäckchen für kühlere Tage (Wolle oder Baumwolle)
- 2 Babymützen aus Baumwolle
- 1 Sonnenhut mit UV-Schutz* |
Tipp: Secondhand-Babykleidung ist eine ausgezeichnete Wahl, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch vorteilhaft ist; durch den Kauf von Baby Secondhand sparst du nicht nur Geld, sondern auch Ressourcen.
Strampler: Das Universal-Kleidungsstück fürs Baby
Strampler sind in der Regel die ersten Kleidungsstücke für neugeborene Babys. Sie können drinnen und draußen getragen werden oder kommen als Schlafanzug zum Einsatz. Auch wenn der Strampelanzug das Haupt-Kleidungsstück deines Babys ist, reicht es, wenn du zu Beginn 5-6 Stück davon besitzt. Achte auf natürliche Materialien. Erfahrungsgemäß werden die süßen Strampler auch gerne zur Geburt verschenkt. Darüber hinaus kannst du jederzeit zusätzliche Strampler kaufen, wenn die Menge nicht ausreicht.
Neugeborene tragen die Größe 56-62. Wenn Du die Strampelanzüge in Größe 62 kaufst, sitzen sie locker und können notfalls an Armen und Beinen gekrempelt werden. Du wirst erstaunt sein, wie schnell dein Neugeborenes aus seiner ersten Kleidung herausgewachsen ist.
Ärmellose Baumwollstrampler sind besonders in den warmen Monaten nützlich und können je nach Temperatur mit einem Kurzarm-Body oder einem leichten Langarm-Body kombiniert werden.
Kaufe einige Strampelanzüge mit integrierten Füßchen, denn damit hat es dein kleiner Schatz rundum warm.
Baby Body
Für die ersten Wochen sind Langarmbodys auch für das Sommerbaby besser geeignet, da Neugeborene ihre Körpertemperatur noch nicht so gut halten können und sie gleichzeitig vor der UV-Strahlung schützen.
Wickelbodys sind für Neugeborene besonders praktisch, da sie nicht über den Kopf des Babys gezogen werden müssen, was das Anziehen sehr erleichtert.
Gut behütet durch einen Sonnenhut mit UV-Schutz
Breitkrempige Sonnenhüte, die den Nacken besonders gut bedecken, schützen Babys am besten vor der schädlichen UV-Strahlung. Sie schirmen ihre Augen ab, schützen die empfindliche Kopfhaut und spenden Schatten. Ein hochwertiger Baby Sonnenhut mit UV-Schutz* kann die schädliche UV-Strahlung bis zu 80% abschirmen.
9 Tipps für das Sommerbaby: So kommst du mit deinem Baby gut durch die heiße Jahreszeit
1. Neugeborene lieben Wärme
An heißen Tagen solltest du darauf achten, dass das Baby angemessen gekleidet ist, damit es sich wohl fühlt. Denke daran, dass Neugeborene auf die richtige Kleidung und Umgebung angewiesen sind, um ihre Körpertemperatur zu regulieren, da sie noch nicht in der Lage sind, dies selbst zu tun. Im Mutterleib herrscht eine Temperatur von 37 Grad, daher ist für ein Neugeborenes ein schattiger Platz vielleicht schon zu kühl, auch wenn es für uns angenehm ist. Trotzdem Babys die Wärme lieben, setzte es nie der prallen Sonne aus!
Tipp: Wenn Du diese Faustregel befolgst, kannst du sicherstellen, dass sich dein Baby in der Sommerhitze wohl fühlt. Dein Sommerbaby sollte eine Schicht mehr Kleidung tragen als Du selbst.
2. Sommerbaby Kleidung: Welche Materialien sind geeignet?
Wähle Babykleidung in Materialien die temperaturausgleichende und atmungsaktive Eigenschaften haben. Geeignet sind:
Baumwolle
Baumwolle ist ein nachhaltiger, nachwachsender Rohstoff, der für seine weiche und hautfreundliche Textur bekannt ist. Sie reguliert Temperatur und Feuchtigkeit, ist atmungsaktiv und bietet ein angenehmes Tragegefühl. Baumwolle ist pflegeleicht und widerstandsfähig und dank ihrer starken Saugfähigkeit ist sie auch ideal für Babykleidung. Außerdem ist sie leicht im Gewicht und bietet somit bequemen Tragekomfort. Baumwolle hat den Vorteil, dass es bei hohen Temperaturen gewaschen werden kann.
Merinowolle
Merinowolle ist ein begehrtes Material aufgrund seiner Feinheit und Weichheit. Es verfügt über die Fähigkeit, bis zu 33% seines Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen und zu regulieren, indem es Feuchtigkeit wie Schweiß im Inneren der Faser speichert. Dies hält das Material trocken und angenehm zu tragen. Außerdem bietet Merinowolle einen UV-Schutz von 20-50%, da es zu den am wenigsten UV-durchlässigen Materialien gehört. Achte bei der Verwendung von Merinowolle im Sommer auf eine dünne Webart, damit es dem Baby nicht zu warm wird.
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Wolle-Seide
Wolle-Seide-Babykleidung ist eine ausgezeichnete Wahl für Eltern, die nach einem angenehmen und atmungsaktiven Material für ihr Sommerbaby suchen.
Babykleidung aus Wolle Seide kann Feuchtigkeit gut aufnehmen und hält das Baby trocken. Es sorgt für ein angenehmes Hautklima, auch bei warmen Temperaturen.
Außerdem ist das Material sehr weich und sanft auf der empfindlichen Haut des Babys, ohne zu reiben oder zu kratzen. Wolle und Seide sind auch gute Isolatoren, die den Körper warmhalten, wenn es kalt ist, aber auch abkühlen, wenn es zu warm wird. Darüber hinaus ist das Wolle-Seiden-Gemisch atmungsaktiv und ermöglichen die Luftzirkulation, um Feuchtigkeit und Hitze abzuleiten. Schließlich sind sie hypoallergen und eignen sich daher gut für Babys mit empfindlicher Haut oder Allergien.
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Wolle-Seide-Baumwolle
Eine Kombination aus Wolle, Seide und Baumwolle ist ideal für Sommer-Babykleidung, da es durch den Baumwollanteil preisgünstiger ist und trotzdem viele positive Eigenschaften aufweist. Ein Dreier-Mischung mit einem Verhältnis von 45% Baumwolle, 35% Wolle und 20% Seide bietet einen hohen Tragekomfort dank der leichten Baumwolle und Seide. Die temperaturregulierende Wirkung bleibt aufgrund des noch hoch genug angesetzten Anteils von Wolle und Seide erhalten. Der UV-Schutz ist jedoch etwas geringer als bei einer reinen Wolle-Seide-Kombination, da Baumwolle nur einen UV-Schutz von rund 10% bietet.
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3. Kurz- oder Langarm für das Sommerbaby?
Hier sind drei wichtige Gründe, die für die Verwendung von langen Kleidungsstücken für Neugeborene im Sommer sprechen:
- Neugeborene sind noch nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur zu regulieren und kühlen schnell aus. Lange Kleidung hilft, den Wärmehaushalt aufrechtzuerhalten.
- Ein unvorhergesehener Wetterwechsel, wie eine plötzliche kühle Brise, kann nicht immer sofort begegnet werden. Lange Kleidung bietet den nötigen Schutz vor Sonne, Wind und Wetter.
- Sonnenschutzmittel sind für die dünne und empfindliche Haut von Neugeborenen nicht geeignet. Langärmelige Kleidung kann zumindest teilweise die Haut vor UV-Strahlung schützen.
4. Temperatur im Schlafzimmer
Vor allem in Dachgeschosswohnungen kann es in den Sommermonaten recht schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, eine optimale Schlafzimmertemperatur von 16-18 Grad zu halten.
Schließe morgens die Rollläden oder ziehe die Vorhänge zu, um so viel Sonneneinstrahlung wie möglich abzuschirmen, und lüfte das Schlafzimmer gut durch, bevor du zu Bett gehst.
Vorsicht mit Ventilatoren im Babyzimmer! Halte dein Baby von Zugluft fern, da es sich durch die kalte Luft erkälten kann. Um für zusätzliche Abkühlung im Schlafzimmer zu sorgen, kannst du feuchte Handtücher aufhängen; die durch Verdunstung die Raumtemperatur um ein paar Grad reduzieren.
Tipp: Mit einem Wärmeschutzvorhang kannst du das Kinderzimmer in den heißen Sommermonaten kühl halten, indem sie bis zu 90% der Sonneneinstrahlung ablenken. Im Winter hingegen wird die von der Heizung erzeugte Wärme nach innen geleitet, was zu einem geringeren Energieverbrauch führt.
5. Was trägt das Sommerbaby nachts?
Ein Sommerschlafsack ist die erste Wahl für Babys sicheren Schlaf. Der TOG-Wert von Babyschlafsäcken ist ein Indikator für die Wärme, die Dein Baby im Schlafsack bei einer bestimmten Zimmertemperatur empfindet. Je höher der TOG-Wert, desto wärmer wird es im Schlafsack.
Ein 0.5 TOG-Schlafsack eignet sich für warme Sommernächte bei Raumtemperaturen über 24 Grad und ist ungefüttert. Ein 1.0 TOG-Schlafsack ist für die wärmere Jahreszeit geeignet und sollte bei Raumtemperaturen von 18-24 Grad verwendet werden. Die Raumtemperatur ist auch entscheidend, was dein Kleines im Schlafsack trägt. Bei heißen Temperaturen genügt ein dünner Body mit langen Ärmeln über der Windel.
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6. Kinderwagen und Zubehör im Sommer
Im Sommer ist der Schutz vor der Sonne besonders wichtig. Damit die Haut des Kindes nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, benötigst du einen Sonnenschutz.
Sonnenschirm: Er wird an der Seite des Kinderwagens befestigt. Der Sonnenschirm lässt die Luft am besten zirkulieren, muss aber bei jeder Änderung der Sonneneinstrahlung neu ausgerichtet werden, da er nur einen begrenzten Bereich beschattet.
Sonnensegel aus UV-Schutz-Stoff: Das Sonnensegel* für Kinderwagen bietet Ihrem Kind perfekten Schutz vor Sonnenlicht und gefährlicher ultravioletter Strahlung. Es besteht aus einer aus einem Stoff, dass mit einer UV-Schutz-Beschichtung versehen ist und über den Kinderwagen gespannt wird. So ist eine gute Luftzirkulation gewährleistet und der Umgang mit ihnen ist denkbar einfach.
Ein Insektenschutznetz* schützt dein Baby vor lästigen Insekten wie Fliegen, Mücken und Wespen.
Wichtig: Prüfe die Innentemperatur des Kinderwagens regelmäßig! Wenn das Verdeck bei direkter Sonneneinstrahlung geschlossen ist, kann sich die Wärme stauen!
7. Sommerbabys haben viel Durst
Du stillst dein Baby? Dann benötigt es keine anderen Getränke. Dein Säugling wird nur häufiger trinken wollen als üblich. Er hat nicht mehr Hunger, sondern nur schlichtweg Durst. Die Milch wird erst mit zunehmender Stilldauer nahrhaft. Zu Beginn dient sie nur dazu, um den Durst des Kindes zu stillen. Wichtig ist, dass du selbst auch viel trinkst.
So erkennst du ob dein Baby genug getrunken hat: Untersuche die Fontanelle am Kopf, indem du sie vorsichtig abtastet. Wenn du eine Delle fühlst, ist es an der Zeit, dass Dein Baby gestillt wird.
Vor dem 6. Lebensmonat sollten Säuglinge kein zusätzliches Wasser trinken. Warum das so ist, erfährst Du in unserem Artikel über „Wasservergiftung“.
Wenn dein Baby schon Beikost isst, darf es Wasser, Tees oder verdünnte Säfte trinken. Vielleicht kann es sogar schon sein erstes Babyeis probieren.
8. Schütze dein Baby vor Sonneneinstrahlung
Neugeborene haben eine zarte und dünne Haut. Sie sollten gut vor UV-Strahlung geschützt sein. Deshalb ist es wichtig, dein Baby immer aus der Sonne zu halten und es mit schützender Kleidung und einem Sonnenhut zu versehen, auch wenn es sich im Schatten aufhält.
Ein Sonnenhut mit UV-Schutz ist sogar noch wichtiger für dein Baby, wenn du es in einem Tragetuch oder einer Tragehilfe trägst, da du nicht immer im Schatten spazieren gehen wirst. Wenn du eine Babytrage verwendest, solltest du dein Sommerbaby am besten mit langen Ärmeln anziehen. Im Tragetuch sind die Kleinen meist durch den Stoff gut geschützt.
9. Sonnencreme ist für Neugeborene nicht geeignet
Für die zarte, durchlässige Babyhaut wird von Sonnenschutzmitteln dringend abgeraten. Die Haut eines Erwachsenen ist im Vergleich dazu fünfmal dicker als die eines Babys, so dass es besser ist, sie durch geeignete Kleidung vor zu viel UV-Strahlung zu schützen.
Tipp: Um sicherzustellen, dass es dem Baby nicht schwitzt, kannst du den Nackenbereich überprüfen. Solange er sich nicht feucht anfühlt, hat dein Kind wahrscheinlich die richtige Temperatur.
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