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Couvade-Syndrom: Wenn Männer sich schwanger fühlen

Couvade Syndrom: Wenn Männer sich schwanger fühlen

Januar 19, 2023 Schwangerschaft

Während einer Schwangerschaft durchleben werdende Mütter viele Veränderungen, sowohl körperlich als auch emotional. Doch es gibt auch werdende Väter, die ähnliche Veränderungen durchmachen, obwohl sie nicht schwanger sind. Dieses Phänomen wird als Couvade Syndrom bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Was ist das Couvade Syndrom?
2 Welche Symptome treten auf?
3 Ursachenforschung: Warum entsteht das Couvade-Syndrom?
4 Wie wird das Couvade Syndrom behandelt?
5 Hoffnungsvolle Zukunftsperspektive

Das Couvade Syndrom beschreibt eine Situation, bei der Männer während der Schwangerschaft ihrer Partnerin körperliche und/oder psychische Symptome aufweisen. Obwohl es sich hierbei um ein seltenes Phänomen handelt, kann es dennoch zu erheblichen Beeinträchtigungen im Alltag des betroffenen Mannes führen. In diesem Artikel erfährst du was das Couvade-Syndrom ist, welche Symptome es verursacht und wie man damit umgehen kann.

Was ist das Couvade Syndrom?

Das Couvade Syndrom, auch “Schwangerschafts-Syndrom” genannt, wurde erstmals im 19. Jahrhundert beschrieben und bezieht sich auf die körperlichen und/oder psychischen Symptome, die ein Mann während der Schwangerschaft seiner Partnerin erlebt. Dazu zählen beispielsweise Gewichtszunahme, Übelkeit, Erbrechen, Schlafstörungen und sogar Wehen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es sich hierbei nicht um eine körperliche Erkrankung handelt, sondern um ein Phänomen, das auf psychischen Prozessen beruht.

Das Couvade-Syndrom beschreibt die körperlichen und emotionalen Veränderungen, die Männer während der Schwangerschaft ihrer Partnerin erleben. Die Symptome können unterschiedlich sein und reichen von Bauchschmerzen und Gewichtszunahme bis hin zu Depressionen und Angstzuständen.

Wissenschaftler nennen es das Couvade Syndrom, abgeleitet von dem französischen “couver”, was übersetzt „ausbrüten“ bedeutet. Auch wenn Männer nicht wirklich den Nachwuchs in sich tragen, passiert es vielen von ihnen, dass sie eine sogenannte “Parallelschwangerschaft“ erleben.

Welche Symptome treten auf?

Die Symptome des Couvade Syndroms sind sehr vielfältig und können sowohl körperlicher als auch emotionaler Natur sein. Zu den häufigsten körperlichen Symptomen gehören Übelkeit, Gewichtszunahme, Rückenschmerzen und Schlafstörungen. Auch emotional kann das Couvade-Syndrom beim zukünftigen Papa Auswirkungen haben, wie zum Beispiel Angstzustände, Depressionen und sogar Trennungsängste.

Die Symptome des Couvade-Syndroms können sehr unterschiedlich sein und von Mann zu Mann variieren. Einige der häufigsten Beschwerden sind:

  • Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Gewichtszunahme
  • Schlafstörungen
  • Depressionen und Angstzustände
  • Rückenschmerzen
  • Veränderungen des Appetits

Es kann jedoch auch zu psychischen Symptomen wie Angst, Depressionen oder sogar psychotischen Symptomen kommen.

Ursachenforschung: Warum entsteht das Couvade-Syndrom?

Die genauen Ursachen des Couvade-Syndroms sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass sowohl körperliche als auch psychologische Faktoren eine Rolle spielen. Eine mögliche Erklärung ist, dass der Körper des Mannes auf die Schwangerschaft “reagiert” und sich auf die Rolle des zukünftigen Vaters vorbereitet. Auch die emotionale Verbindung zum ungeborenen Kind kann die “Co-Schwangerschaft” auslösen.

Veränderter Hormonhaushalt

Das Schwangerschafts-Syndrom” kann durch Veränderungen im Hormonhaushalt verursacht werden. Studien haben gezeigt, dass bei werdenden Vätern die Mengen an Östradiol, Testosteron und Cortisol sich ähnlich wie bei Schwangeren verändern. Es wird vermutet, dass das “Couvade Syndrom” durch weibliche Sexualduftstoffe ausgelöst wird, was die Männer dazu veranlasst, fürsorglichere Väter zu werden.

Unverständnis als Auslöser der “Parallelschwangerschaft“

Bei den Vertretern der Unverständnis-These handelt es sich zumeist um Psychoanalytiker, die davon ausgehen, dass die betroffenen Männer nur ein Zugang zum “Vater-Werden“ bekommen, indem sie ebenso schwanger sind wie ihre Frau.

Denn: Von Natur aus ist die Schwangerschaft etwas, was uns Frauen vorbehalten ist, etwas, das nur wir erleben können. In uns wächst eine kleine befruchtete Eizelle zu einem vollständigen kleinen Menschen heran. Jeden Tag ein klein wenig mehr, jeden Tag mit einem sich immer tiefer verflechtenden Gefühl für dieses kleine Leben in uns.

Für Männer hingegen ist dieser kleine Mensch einfach irgendwann da – und sie sollen sich von einer Sekunde auf die andere nun wie ein Vater fühlen und natürlich auch wie ein Vater verhalten. Männer, die eine Parallelschwangerschaft erleben, möchten – so die Vermutung der Psychoanalytiker – das Phänomen Schwangerschaft verstehen können und lassen sich demzufolge mit Haut, Haaren und Hormonen darauf ein.

Neid-Theorie als Ursache für die “Männer Schwangerschaft”

Die Vertreter der Neid-Theorie hingegen finden sich vermehrt in den Reihen der Sozialpsychologen. Diese gelangen zur Überzeugung, dass auch hier der Mann auf Grund der Schwangerschaft ihrer Partnerin verunsichert sind. Allerdings nicht, weil sie das Phänomen der Schwangerschaft so irritiert, sondern die Tatsache, dass sich plötzlich alles nur noch um das kleine Wesen dreht, das noch nicht einmal auf der Welt ist. Es ist das Gesprächsthema in der Beziehung, aber auch im Freundes- und Familienkreis, manchmal sogar im Sportverein und im Beruf.

Laut Meinung der Sozialpsychologen fühlen sich die Männer, die hier Anzeichen einer Parallelschwangerschaft entwickeln, verunsichert in Bezug darauf, was von ihnen im Moment und zukünftig erwartet wird, vor allem aber vernachlässigt, da ihre eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund rücken und in ihren Augen von den Anderen nicht mehr gesehen werden.

Die Parallelschwangerschaft rückt diese Männer wieder mit ins Zentrum. Selbst, wenn es sich dabei nur um die belustigte Frage von Freunden, Verwandten oder Arbeitskollegen handelt, wer denn nun eigentlich das Kind austragen wird – die Mutter oder der Vater?

Wie wird das Couvade Syndrom behandelt?

Es gibt nur wenige systematische Studien zum Phänomen der Parallelschwangerschaft. Das Couvade-Syndrom ist auch keine anerkannte medizinische Diagnose.

Obwohl das Couvade Syndrom schon länger bekannt ist, wurde die genaue Ursache noch nicht geklärt. Es gibt verschiedene Theorien darüber, warum das Couvade Syndrom auftritt. Einige Wissenschaftler vermuten, dass es auf hormonellen Veränderungen im Körper des Mannes während der Schwangerschaft seiner Partnerin beruht. Andere gehen davon aus, dass es eine Art von psychologischem Phänomen ist, das durch die emotionale Bindung des zukünftigen Vaters an seine Partnerin und das ungeborene Kind ausgelöst wird.

Hoffnungsvolle Zukunftsperspektive

Das Couvade Syndrom ist ein komplexes Phänomen, das bis heute nicht vollständig verstanden wird. Es ist jedoch wichtig, dass die Gesellschaft und die Medizin das Couvade-Syndrom ernst nimmt und betroffene Männer unterstützt. Indem man sich mit dem Thema auseinandersetzt und die Symptome lindert, kann man dazu beitragen, dass die Schwangerschaft für alle Beteiligten eine positive Erfahrung wird.

Die körperliche Parallelentwicklung endet übrigens oft nach der Geburt – der väterliche Babybauch bleibt.

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