„Schau mal, unser Baby schläft wie ein Engel!“ Welche Eltern können sich wohl davon frei sprechen, ihr Neugeborenes oft stunden- oder zumindest minutenlang glücksselig beim Schlafen zu beobachten? Zum einen, weil genau in diesen Momenten nach einem anstrengenden Tag voller Verantwortung und neuen Herausforderungen endlich wieder ein wenig Ruhe, Gelassenheit und vor allem Sicherheit einkehrt. Zum anderen auch, weil Babys gerade, wenn sie selig schlafen, einfach nur bezaubernd sind. Ein Engelslächeln eben, doch was ist das Geheimnis dahinter?
Warum lächeln Neugeborene Babys?
Engelsgleich mit Engelslächeln. Besonders bezaubernd sind Babys jedoch, wenn sie – vor allem im Schlaf – das so genannte “Engelslächeln“ lächeln, das auch unter dem Begriff “Vorlächeln“ bekannt ist. Seine beiden Namen trägt es zu Recht. Auf der einen Seite ist es hinreißend schön, auf der anderen Seite ist es aber noch kein richtiges Lächeln. Denn beim Engelslächeln lachen die Augen nicht mit. Nur die Mundwinkel werden unbewusst hochgezogen als Folge einer reflexartigen Muskelkontraktion.
Es ist also kein bewusstes Lächeln – zumal sich das Engelslächeln zumeist im Schlaf oder Halbschlaf über das kleine Gesichtchen legt -, sondern vielmehr ein angeborener Reflex. Ob bewusst oder nicht: Die Fähigkeit zu lächeln ist generell angeboren. So können auch blinde Kinder, die nie ein Lächeln gesehen haben, ihren Gegenüber mit einem Lächeln für sich gewinnen. Dennoch sind viele davon überzeugt, dass Babys in den ersten Lebenswochen das Vorlächeln zeigen, wenn sie sich wohl fühlen und zufrieden sind. Andere hingegen glauben, dass das Engelslächeln Beschützerinstinkte wecken soll.
Ganz gleich, was genau die Ursache des engelsgleichen Lächelns ist, oder ob sich dahinter eine konkrete Aussage verbirgt, für die Eltern des Babys ist es Zum-Dahinschmelzen-Schön.
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Vom Engelslächeln zum sozialen Lächeln
Während für die ersten Lebenstage und Lebenswochen das bezaubernde Engelslächeln bei Babys typisch ist, braucht das bewusste Anlächeln – auch als soziales Lächeln bekannt – ein wenig länger. Nach ungefähr drei bis vier Wochen erst ist das Lächeln auch in den Augen zu beobachten, die das Kind dann bewusst zeitgleich mit den nach oben gezogenen Mundwinkeln zusammenkneift. Ab dem 2. Lebensmonat etwa sind Babys dann in der Lage, Mama oder Papa bewusst anzulächeln. Dieses Lächeln ist vielleicht nicht ganz so engelsgleich, aber auf jeden Fall offen und direkt an die Person gegenüber gerichtet. Und damit mindestens ebenso herzerwärmend – wenn nicht sogar ein wenig mehr.
Foto © lemuana adobe stock
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