Wie kommt es eigentlich zu einem Ausbleiben der Periode?
Kommt es zu einem Ausbleiben der weiblichen Monatsblutung, sprechen Ärztinnen und Ärzte von einer Amenorrhoe. Ein solcher Zustand ist unter bestimmten Umständen aber ganz normal, so etwa, wenn eine Frau schwanger ist, während der Stillzeit oder auch nach den Wechseljahren. Neben diesen natürlichen Ursachen können jedoch auch andere Faktoren den Menstruationszyklus aus der Balance bringen und dazu führen, dass die Periode ausbleibt. Mediziner*innen unterscheiden dabei zwei Formen der Amenorrhö:
Amenorrhoe-Primärform
Hierbei kommt es zu einem Ausbleiben der ersten Regelblutung, der sogenannten Menarche bis zum 16. Lebensjahr.
Amenorrhoe-Sekundärform
Bleibt die Periode bei Frauen, die schon einen Zyklus hatten, für einen Zeitraum von drei Monaten oder länger aus, so sprechen Ärzte von einer sekundären Amenorrhoe.
Verantwortlich für einen reibungslos funktionierenden Menstruationszyklus ist der Hormonhaushalt, aber auch das Gehirn und die Eierstöcke. So steuern diverse Hirnbereiche den Spiegel der Geschlechtshormone, die den Zyklus bestimmen. Liegt in einem dieser Bereiche nun eine Störung vor, so kann das der Grund für eine Amenorrhoe sein.
Die wichtigsten Zuständigkeitsgebiete sind:
- Hypothalamus im Zwischenhirn: Hier wird das Hormon GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon) gebildet.
Dieses Hirnareal ist auch zuständig bzw. beteiligt an verschiedenen unwillkürlich ablaufenden Körperprozessen wie zum Beispiel dem Kreislauf, dem Durst- und Hungerempfinden, dem Schlaf sowie dem Wärmehaushalt. Hier werden auch Reize aus anderen Gehirnbereichen zugeschaltet. Das eigene seelische Erleben, äußere Eindrücke oder diverse körperliche Veränderungen wirken somit auf die GnRH-Produktion und somit auf die nachfolgenden hormonellen Funktionen ein.
- Hirnanhangsdrüse (Hypophyse): Diese ist mit dem Hypothalamus verbunden und für die Bildung der beiden Hormone FSH (follikelstimulierendes Hormon) sowie LH (luteinisierende Hormon) zuständig.
- Eierstöcke: Hier werden Östrogene, Androgene und Progesteron produziert.
Der weibliche Zyklus kurz erklärt
Der Zyklus einer Frau zeichnet sich vor allem durch folgende Phasen aus:
Die Aufbauphase – Follikelphase
Der Menstruationsbeginn ist zugleich auch der Zyklusbeginn. Die Gebärmutterschleimhaut, die für die Einnistung einer befruchteten Eizelle aufgebaut wurde, wird wieder vom Körper abgestoßen.
- Zu Zyklusbeginn regt der Botenstoff FSH das Wachstum einzelner Follikel im Eierstock an.
- Von den Eizellen erreicht pro Zyklus im Allgemeinen nur eine die vollständige Reife. Ein Follikel wird also in einem der Eierstöcke besonders groß (im Schnitt bis zu 20 Millimeter) und erreicht somit die komplette Reife. Die anderen sterben ab und werden wieder resorbiert.
- Die Follikel produzieren Östrogene, die dann in den Blutkreislauf ausgeschüttet werden. Unter dem Einfluss der Östrogene baut sich die Gebärmutterschleimhaut auf, damit diese bei Bedarf das befruchtete Ei aufnehmen kann.
Gleichzeitig sorgen die Östrogene dafür, dass sich der Zervixschleim verflüssigt und durchlässiger für die Spermien wird.
- Die Östrogene sorgen auch für eine Ausschüttung des luteinisierenden Hormons (LH, aus dem Lateinischen “gelb färbendes” Hormon) durch die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse).
Der Eisprung – die Ovulationsphase
- Zwischen dem 12. sowie dem 16 Tag sorgt das luteinisierende Hormon für das Platzen des Ei-Bläschens. Es findet also der Eisprung statt und die reife Eizelle wandert vom Eierstock in den Eileiter in Richtung Gebärmutter.
- Während des Eisprungs beginnt sich der Gebärmuttermund leicht zu öffnen. Dadurch können Spermien durch den Gebärmutterhals (Zervix) und die Gebärmutterhöhle in den Eileiter gelangen und die Eizelle befruchten.
- Zurück bleibt die Hülle des Eibläschens: Diese wird in der Medizin als “corpus luteum” (Gelbkörper) bezeichnet. Diese Eibläschenreste produzieren nun das Gelbkörperhormon (Progesteron), das die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vorbereitet.
- Nach dem Eisprung bleibt die reife Eizelle nur für rund 12 bis 24 Stunden befruchtungsfähig. Männliche Spermien können im weiblichen Körper aber mehrere Tage lang aktiv bleiben.
Die Gelbkörperphase – Lutealphase
In dieser Phase entscheidet sich, ob es zu einer Schwangerschaft oder zum Einsetzen der Menstruationsblutung kommt.
- Wird die gereifte Eizelle nun durch ein Spermium gefruchtet, bleibt der Progesteronspiegel im Körper hoch: Auf diese Weise soll ein Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut verhindert werden.
- Gleichzeitig sinkt die Konzentration der Hormone FSH und LH ab. Auch die Wirkung des Botenstoffs GnRH nimmt ab.
- Findet nun keine Eizell-Befruchtung statt, bildet sich der Gelbkörper zurück. Der Progesteronspiegel im Körper sinkt und die Gebärmutterschleimhaut wird zusammen mit Blut ausgestoßen. Die Menstruation setzt also ein und der Zyklus beginnt wieder von vorne.
Entstehen in einer oder in all diesen Phasen Ungleichgewichte, so kann das ein Aussetzen der Periode auslösen. Das gilt insbesondere für alle Direkteinflüsse auf die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) und den Hypothalamus.
Eine eingeschränkte Funktionsweise der Eierstöcke sowie ein Mangel der wichtigen weiblichen Geschlechtshormone führt dazu, dass der Zyklus nicht mehr geregelt ablaufen kann. Unter Umständen kann auch eine Erkrankung der Gebärmutter oder gar der Scheide dafür verantwortlich sein, dass die monatliche Blutung nicht einsetzt.
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Meine Periode ist überfällig – wie viele Tage sind eigentlich normal?
Der menschliche Körper ist kein Schweizer Uhrwerk und selbst kleinste Feinheiten können den Hormonhaushalt aus der Balance bringen. Zyklusschwankungen sind daher völlig normal. Viele Frauen glauben, dass ein normaler Zyklus in etwa 28 Tage dauert.
Frauen, die jedoch nicht hormonell verhüten – also beispielsweise nicht mit der Pille – können einen Zyklus von 24 bis 38 Tagen haben.
Periode bleibt aus – 12 mögliche Gründe & Ursachen
Es gibt viele verschiedene Gründe, weshalb die Periode ausbleiben kann, körperliche wie auch seelische.
Seelische Ursachen
Stress
Seelische Anspannungen, Zeitdruck, tiefgreifende Sorgen, wichtige Entscheidungen oder schwere Lebenskrisen: Viele Frauen erleben eine ausbleibende Regelblutung, wenn sie unter Druck stehen, beruflich wie auch privat.
Die Psyche beeinflusst die Nervenaktivität und somit die Hormonproduktion in einem wesentlichen Maß. Anhaltender Stress führt etwa zu einem Absinken der GnRH-Konzentration im Hypothalamus, wodurch es zu einem unregelmäßigen Zyklus kommen kann.
Besonders gefährdet sind hier Frauen, die ohnehin schon einen unregelmäßigen Regelzyklus haben. Durch geeignete Stressbewältigungsmethoden lassen sich die seelischen Belastungen aber sehr positiv beeinflussen und somit auch der Menstruationszyklus.
Seelische Erkrankungen
Auch diverse Krankheiten wie zum Beispiel Psychosen, Depressionserkrankungen, soziale Phobien oder bipolare Störungen sind ein ungemein hoher Stress für den Körper. Die GnRH-Bildung wird vermindert, was auch die Hormonproduktion negativ beeinflusst. Infolgedessen bleibt die Periode aus.
Exzessives Sporttraining
Auch ein zu intensiv betriebener Leistungssport mit zu kurzen oder gar fehlenden Regenerations- und Schlafenszeiten können zu einem großen inneren Stressfaktor werden. Bei Frauen, die sich sportlich zu viel zumuten, kann es zu einem Absinken der GnRH-Produktion und somit häufiger zum Ausbleiben der Regelblutung kommen.
Körperliche Ursachen
Diverse Botenstoffe und Hormongruppen sind sozusagen die Dirigenten des Menstruationszyklus. Ihr exakt aufeinander Wechselspiel bestimmt den Ablauf der monatlichen Regelblutung. Kommt es im Hormonhaushalt oder auf körperlicher Ebene – zum Beispiel durch eine Krankheit – zu einem Ungleichgewicht, gerät auch der Zyklus aus dem Takt.
Körpergewichtsveränderungen
Nerven und Hormone reagieren auch sehr sensibel auf Gewichtsveränderungen wie etwa ein hohes Übergewicht (Adipositas), aber ebenso auch auf drastische Gewichtsreduktionen. Häufige ausbleibende Monatsblutungen können somit auch die Folgen einer Fettleibigkeit oder einer Magersucht sein. Ist etwa ein gewisser Körperfettanteil nicht mehr vorhanden, so wird auch kein Eisprung mehr hervorgerufen. Der Körper wäre in Anbetracht des Energiemangels auch gar nicht mehr in der Lage, eine Schwangerschaft zu halten und zu einem guten Abschluss zu bringen.
Bei übergewichtigen Frauen kann es öfter zu einer Amenorrhö im Zusammenhang mit bestimmten hormonellen Krankheiten kommen.
Falscheinnistung der Eizelle
Wenn sich eine befruchtete Eizelle falsch einnistet, das bedeutet außerhalb der Gebärmutterhöhle, so etwa in den Eileitern, kann es ebenfalls zu einem Ausbleiben der Periode kommen. Im Fall einer Eileiterschwangerschaft braucht es zudem ein rasches Handeln, da sonst die Gefahr einer Eileiterverletzung steigt.
Arzneimittelpräparate
Auch bestimmte Medikamente können das Ausbleiben der Periode begünstigen.
Zu diesen Medikamenten gehören etwa hormonelle Arzneimittelpräparate, Psychopharmaka, Blutdrucksenker, aber auch Kortison oder Krebsmedikamente.
Hormonelle Ursachen
Diverse hormonelle Störungen wie etwa ein Mangel an weiblichen Geschlechtshormonen oder ein Überschuss an männlichen Hormonen können ebenfalls zu einer Amenorrhoe führen.
Mögliche Ursachen für hormonelle Dysbalancen sind unter anderem Krankheiten wie etwa Autoimmunerkrankungen, Erkrankungen der Eierstöcke, Gehirnerkrankungen oder Tumore.
Absetzen hormoneller Kontrazeptiva
Nach dem Absetzen von hormonellen Verhütungsmitteln wie zum Beispiel der Anti-Baby-Pille kann es zu einer sogenannten “Post-Pill-Amenorrhoe” kommen. Der weibliche Organismus muss erst wieder lernen, die Hormone zu produzieren und das kann einige Wochen oder gar Monate in Anspruch nehmen.
Auch nach anderen Verhütungsmitteln wie etwa der Hormonspirale oder der Drei-Monats-Spritze kann die Blutung ausbleiben.
Schilddrüsenerkrankungen
Schilddrüsenhormone spielen bei der Produktion von Geschlechtshormonen eine sehr wichtige Rolle. Dementsprechend kann sowohl eine Schilddrüsenüberfunktion als auch eine Unterfunktion zu einem Ausbleiben der Regelblutung führen.
- Setzt die Schilddrüse zu viele Hormone frei, sprechen Mediziner*innen von einer Überfunktion. Eine autoimmunbedingte Form einer solchen Schilddrüsenüberfunktion ist die Basedow-Krankheit.
- Setzt die Schilddrüse zu wenig Hormone frei, liegt eine Unterfunktion vor und es kann ebenfalls zu Zyklusunregelmäßigkeiten kommen. Betroffene Frauen verlieren oftmals die sexuelle Lust oder haben Schwierigkeiten, schwanger zu werden. Eine häufige Form der Unterfunktion ist die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis.
Funktionelle Nebennierenrindenstörungen
Glukokortikoide sind sehr wichtige Hormone, die in der Nebennierenrinde gebildet werden. Die Nebennieren sitzen ähnlich wie ein Hütchen auf den Nieren und bilden zudem auch einen Teil der männlichen Geschlechtshormone, der sogenannten Androgene.
Die Steuerzentrale der Hormone der Nebennierenrinde sitzt ebenfalls im Hypothalamus sowie in der Hirnanhangsdrüse.
Ein Ungleichgewicht in diesem Bereich kann zu hormonellen Verschiebungen und somit zu Zyklusschwankungen führen.
Nierenerkrankungen
Eine Niereninsuffizienz, das heißt eine Nierenschwäche, bedeutet ein allmähliches Versagen der Nierenfunktion. Mit fortschreitendem Verlauf können die Symptome auch auf die Geschlechtsorgane übergehen: Das kann bei den betroffenen Frauen dazu führen, dass die Periode ausbleibt.
Zuckerkrankheit
Auch Frauen, die an Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) leiden, erleben häufig, dass ihre Periode nicht mehr einsetzt. Sind die Blutzuckerwerte schlecht eingestellt, kann eine Amenorrhoe sogar öfter vorkommen. Das Hormon Insulin, das von der Bauchspeicheldrüse freigesetzt wird, unterstützt nämlich auch das luteinisierende Hormon und kann somit auch den Zyklus mit verändern.
Erhöhter Prolaktin-Spiegel
Das Hormon Prolaktin sorgt vor allem während einer Schwangerschaft sowie während der Stillzeit dafür, dass die Menstruation nicht einsetzt und zugleich die Milchbildung angeregt wird.
Bleibt der Prolaktin-Spiegel aber über Monate oder gar Jahre erhöht (zum Beispiel infolge bestimmter Erkrankungen) kann die Periode ausbleiben. Bei manchen betroffenen Frauen kommt es zu Menstruationsblutungen, die jedoch nur in großen Zeitabständen einsetzen.
Verfrüht einsetzende Wechseljahre
Vorzeitige Wechseljahre, die schon um das 40. Lebensjahr herum einsetzen, können ebenfalls zu Zyklusschwankungen und Störungen führen. Es kann dazu kommen, dass die Regelblutung nur noch unregelmäßig kommt oder sogar vollständig ausbleibt.
Beeinträchtigung der Funktion der Eierstöcke
Eierstockzysten, Tumore oder auch Operationen – verschiedene medizinische Maßnahmen oder Eierstockerkrankungen können die Hormonproduktion aus dem Takt bringen und somit zu einem Ausbleiben der Menstruation führen.
Polyzystisches Ovarialsyndrom – PCOS
Bei dieser Erkrankung ist die hormonelle Produktion in den Eierstöcken sowie in anderen hormonbildenden Geweben gestört. Es kommt typischerweise zu vielen kleinen Bläschen, sogenannten Zysten an den Eierstöcken. Der Eisprung bleibt aus und die Periode ebenfalls.
Das PCO-Syndrom ist oftmals mit Übergewicht, einem Überschuss an männlichen Geschlechtshormonen (Androgenen) sowie einer Insulinresistenz verbunden.
Anzeichen für eine Periode, aber doch keine Regelblutung? Was bedeutet das?
Wenn Du bestimmte Perioden-Anzeichen an Dir wahrnehmen kannst – wie etwa ein Ziehen im Unterleib – die Periode aber dennoch nicht einsetzt, können verschiedene Gründe dahinterstecken.
- Möglicherweise setzen diese Vorboten etwas früher ein als gewöhnlich und Deine Regelblutung kommt in den nächsten Tagen.
- Unterleibsschmerzen ohne eine einsetzende Blutung können jedoch auch ein Hinweis auf verschiedene Erkrankungen sein wie zum Beispiel eine Blasenentzündung oder ein angeborener Vaginalverschluss durch das Jungfernhäutchen. Auch eine Endometriose kann eine mögliche Ursache sein. Bitte wende Dich in einem solchen Fall an Deine Frauenärztin oder Deinen Frauenarzt.
- Unter Umständen kommt auch eine Schwangerschaft in Betracht. Klarheit verschafft Dir ein Schwangerschaftstest oder eine Kontrolluntersuchung bei Deiner Gynäkologin/Deinem Gynäkologen.
Periode bleibt aus – wann muss ich zum Arzt?
Du siehst, dass es viele verschiedene Gründe für Zyklusstörungen gibt. Mach Dir bitte im Vorfeld keine großen Sorgen, sondern frage rechtzeitig die Experten um Rat. In den meisten Fällen liegen dem Ausbleiben der Regelblutung keine besorgniserregenden Ursachen zugrunde. Dennoch gibt es bestimmte Situationen, in denen Du unbedingt ärztlichen Rat einholen solltest, so beispielsweise, wenn:
- die Menstruation nicht einsetzt und Du eine Schwangerschaft vermutest.
- Du eine Schwangerschaft mit Sicherheit ausschließen kannst, Deine Regelblutung jedoch zwei bis dreimal hintereinander ausgeblieben ist.
- Du nach der Einnahme bestimmter Medikamente keine Regelblutungen mehr hast.
- die Periode nach dem Absetzen hormoneller Verhütungsmittel einfach nicht mehr einsetzt.
- sich zusätzlich zum Ausbleiben der Menstruation noch weitere Beschwerden bemerkbar machen wie zum Beispiel Unterleibsschmerzen, Durchfall, schmerzende Brüste, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder milchige Absonderungen der Brüste. Auch eine unerklärliche Gewichtsabnahme solltest Du in jedem Fall ärztlich abklären lassen.
- Du deutliche körperliche Veränderungen wie etwa Haarausfall, Hautausschläge, Übergewicht oder eine starke Körperbehaarung an Dir wahrnehmen kannst.
- Du Dir große Sorgen machst.
Fazit – Periode bleibt aus, doch das ist nicht immer ein Grund zur Sorge
- Bei jeder Frau verläuft der Zyklus ganz unterschiedlich. Du musst Deinen eigenen Zyklus kennen, um exakt beurteilen zu können, wann Deine Periode tatsächlich überfällig ist.
- Anhaltende Stressbelastungen, Arzneimittel oder auch bestimmte Krankheiten können den Zyklus signifikant beeinflussen: Die Periode kann sich daher verschieben oder gar ausbleiben.
- Drei bis fünf Tage nach dem Termin, an dem eigentlich Deine Blutung einsetzen müsste, kannst Du einen Schwangerschaftstest machen. Auch ein Frauenarztbesuch kann Dir mehr Klarheit verschaffen.
- Bleibt die Periode nach drei bis vier Wochen noch immer aus, solltest Du in jedem Fall ärztlichen Rat einholen.
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