Ist es endlich so weit, fühlen sich viele Frauen gut auf die Geburt vorbereitet. Beim Thema Stillen sieht die Lage nicht ganz so rosig aus, weshalb es kaum verwundert, dass viele Frauen bereits wenige Wochen nach der Geburt abstillen. Ein Phänomen, das viele Stillende irritiert, ist es wenn plötzlich die Brust tropft. Ein immer größer werdender Milchfleck auf dem T-Shirt hat schon viele Frauen in Verlegenheit gebracht. Doch warum tropft die Brust und was kann eine Frau dagegen tun?
Brust tropft: Was ist die Ursache?
Auslöser Milchspendereflex
Nicht jede Frau erlebt es, dass ihre Brust plötzlich tropft. Dennoch ist dieses Phänomen nichts Ungewöhnliches. Besonders zu Beginn der Stillzeit sind die Brüste der stillenden Mutter manchmal regelrecht übervoll. Wird der Milchspendereflex ausgelöst, beginnt die Muttermilch dann unkontrolliert zu fließen. Oft tropft eine Brust, während das Baby gerade an der anderen Seite trinkt. Auch wenn das Weinen eines Babys zu hören ist, löst dies bei manchen Frauen ein Tropfen aus.
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Wie lässt sich das Tropfen verhindern?
Verhindern lässt sich eine tropfende Brust leider nicht. Wer einige Dinge beachtet, darf aber darauf hoffen, dass dieses Phänomen schnell vorübergeht. Für eine funktionierende Stillbeziehung ist es wichtig, dass nicht die Uhrzeit, sondern das Verlangen des Babys bestimmt, wann es angelegt wird.
Auch wenn manche Mütter, Freundinnen oder gar Kinderärzte immer noch das Stillen nach festgelegten Zeitplänen empfehlen, sollte sich eine stillende Frau nicht davon abbringen zu lassen, ganz auf ihr Baby zu hören. Die Milchproduktion pendelt sich schnell ein, wenn eine Mutter die Signale ihres Babys richtig erkennt und es rechtzeitig anlegt. Es ist außerdem sinnvoll, die Stillposition zu variieren. Ändert sich die Haltung regelmäßig, wird die Brust gleichmäßig und vollständig entleert.
Wer Angst davor hat, in eine peinliche Situation zu geraten, kann sich einige Hilfsmittel zunutze machen. Wer in der Öffentlichkeit stillt, kann sich während des Stillens ein Tuch in den Still-BH legen, das die überschüssige Milch aufsaugt. Auf Stilleinlagen sollte keine stillende Frau verzichten. Hierbei stehen Stillenden Einmaleinlagen oder waschbare Einlagen aus Baumwolle oder Seide zur Auswahl. Ganz gleich, für welche Variante sich eine Frau entscheidet, eine feuchte Stilleinlage* sollte immer schnellstmöglich ausgetauscht werden. Andernfalls drohen bakterielle Infektionen, die äußerst unangenehm sind.
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Stillende Mütter haben außerdem die Möglichkeit, mit ihrer Kleidung von der tropfenden Brust abzulenken. Auf bunt gemusterten Shirts sind Milchflecken meist gar nicht erkennbar. Locker sitzende Blusen und Tuniken saugen sich längst nicht so voll wie eng anliegende Langarmshirts. Ein großes Schaltuch ist bei Stillenden ein beliebtes Accessoire. Beim Stillen in der Öffentlichkeit schützt es vor neugierigen Blicken. Tropft die Brust, kann es lässig so drapiert werden, dass der Milchfleck bedeckt ist.
Eine tropfende Brust, ist weder krank noch schädlich für das Baby. Das Tropfen ist lästig, geht aber meist schnell vorüber. Wie bei den meisten Dingen, die frischgebackene Mütter im Umgang mit ihrem Baby lernen, braucht es einfach etwas Zeit, bis die Stillbeziehung eingespielt ist.
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