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Blähungen beim Baby: Was hilft wirklich bei Bauchschmerzen

Blähungen beim Baby: Was hilft wirklich bei Bauchschmerzen

Dezember 27, 2020 Baby
  • Ursachen für Blähungen beim Baby
  • Blähungen beim Baby erkennen: Die Symptome
  • Stillkinder: Beeinflusst meine Ernährung die Verdauung meines Babys?
  • Was hilft dem Baby?
  • Wann zum Arzt?

Blähungen beim Baby verursachen nicht nur beim Kind Stress und zum Teil heftige Bauchschmerzen. Vor allem die Eltern versetzen sie in Not, möchten sie doch so schnell wie möglich helfen. Interessante Fakten und Möglichkeiten, ihnen zu begegnen, können Sie im folgenden Text nachlesen, auch wenn dieser natürlich keinen Arztbesuch ersetzen kann.

Ursachen für Blähungen beim Baby

Bei Geburt ist der Darm des Kindes noch unausgereift. Das ist auch vollkommen normal! War das Neugeborene im Bauch der Mutter bestens über die Nabelschnur mit Nährstoffen versorgt, muss der Darm nun lernen, wie das Verdauen denn eigentlich ohne Hilfe funktioniert. Hierfür werden die Darmschlingen neu angelegt und die Darmflora entwickelt sich langsam. Gase entstehen durch unterschiedliche Ab- und Umbauprozesse. Deshalb kommt es bei vielen Säuglingen meist ab der zweiten Lebenswoche zu Blähungen, Bauchschmerzen oder auch Koliken. Bis sich das Verdauungssystem, vor allem der Darm vollständig entwickelt hat, wird es noch einige Zeit dauern. Eine andere Ursache für Schmerzen im Bauch ist Luft, die das Baby beim Trinken schluckt. Versuchen Sie dies durch Befolgen der folgenden Tipps so gut es geht zu vermeiden:

  • Achten Sie auf die richtige Haltung: Am besten sollte ihr Baby beim Trinken einen runden Rücken haben, sodass die Bauchmuskeln nicht angespannt sind
  • Wenn Sie die Flasche geben: Vermeiden Sie es, die Milch mit Schaum zu verabreichen. Lassen Sie die Flasche erstmal stehen, bis dieser zerfallen ist
  • Richtiger Sauger: Dieser sollte keine zu große Öffnung haben. Prüfen Sie dies, indem sie die Flasche auf den Kopf stellen. Die Milch sollte lediglich langsam heraustropfen.
  • Wenn Sie stillen: Gerade zu Beginn ist der Säugling mit der einschießenden Milch überfordert und schluckt zusätzlich Luft. Da hilft es, zunächst etwas Milch abzupumpen und das Baby danach anzulegen.

Blähungen beim Baby erkennen: Die Symptome

Gerade Neugeborene müssen sich vielen Herausforderungen in dieser neuen, hellen und lauten Welt stellen. So gibt es ohnehin viele Situationen, die es nicht ohne zu weinen zu bewältigen vermag. Was wiederum nicht immer bedeutet, dass es an Bauchschmerzen leidet. Es gibt aber einige Symptome, die darauf hinweisen, dass das Neugeborene Baby durch Blähungen verursachte Schmerzen hat.

  • Ihr Baby ist schlagartig blass oder aber hochrot im Gesicht und wirkt angestrengt
  • Es zieht ruckartig die Beinchen an den Bauch und streckt sie schnell wieder aus
  • Das Bäuchlein ist aufgebläht und hart
  • Es wird vor allem nachts unruhig und macht angestrengte, drückende Geräusche

Stillkinder: Beeinflusst meine Ernährung die Verdauung meines Babys?

Lange Zeit wurden Mütter unter Druck gesetzt, indem sie für die Blähungen ihres Kindes verantwortlich gemacht wurden. Noch heute hält sich der Mythos hartnäckig, dass vor allem Zwiebeln und Kohl Bauchschmerzen beim Kind verursachen und vermieden werden sollten. Fakt ist, dass viele Säuglinge unter Blähungen leiden, unabhängig davon, ob sie gestillt werden oder nicht. Experten sind sich mittlerweile einig, dass lediglich Aromen in die Muttermilch übergehen. Bei blähenden Stoffen ist das jedoch nicht der Fall. Essen Sie also, was Ihnen guttut und beobachten Sie das Verhalten Ihres Kindes unabhängig davon. Besteht doch das Gefühl, dass ein Nahrungsmittel dem Kind nicht guttut, kann dieses immer noch gemieden werden.

Was hilft dem Baby?

Wenn Babys Bauch schmerzt, können viele Maßnahmen helfen, die Verdauung anzuregen und somit für Linderung zu sorgen. Bei Blähungen können sowohl Tragetechniken als auch altbekannte Hausmittel helfen.

  • Tragen im Tragetuch
  • Fliegergriff
  • Hausmittel
  • Osteopathie als Therapie

Was ist ein Fliegergriff und wie funktioniert er?

Viele Eltern schwören auf den Fliegergriff. Vor allem Kinder mit Koliken genießen diese Trageweise sehr, aber auch bei gelegentlichen Bauchschmerzen wirkt dieser wahre Wunder. So wenden Sie den Fliegergriff an:

  • Der Säugling wird mit dem Bauch nach unten auf den Unterarm des Erwachsenen gelegt
  • Der Kopf des Babys sollte dabei in entspannter Position in der Armbeuge liegen. (Die meisten Babys drehen ihren Kopf automatisch auf die Seite.)
  • Die Hüfte und der Po liegen dabei in der Handfläche, die Beinchen hängen locker auf beiden Seiten nach hinten herunter.

Je nach Größe des Kindes sind für den Fliegergriff ein oder zwei Arme erforderlich. Stabilität ist auf jeden Fall geboten, wenn die Arme unterhalb des Bauches miteinander verschränkt werden.

Was bewirkt der Fliegergriff?

Der Fliegergriff ist deshalb so eine großartige Hilfe, weil das Kind durch das eigene Körpergewicht sanften Druck auf den Bauch erhält. Dieser sorgt dafür, dass es die Luft im Magen schneller wieder loswird, indem es aufstoßen und ein Bäuerchen machen kann. Unterstützen können Sie dies durch leichte Bewegungen der Finger unterhalb des Bauches vom Baby. Diese wirken wie eine Massage und können helfen, die Blähungen schnell loszuwerden. Achten Sie dabei jedoch unbedingt auf die Reaktion Ihres Kindes. Nicht alle Babys haben diese Art der Massage gern.

Tragen im Tragetuch

Das Tuch oder die Trage sind ohnehin eine sinnvolle Investition und geben vielen Babys vor allem in den ersten Lebenswochen Nähe, Schutz und Geborgenheit. Auch im Kampf gegen Bauchschmerzen kann eine Tragehilfe wertvolle Dienste leisten. Wie auch beim Fliegergriff ist der sanfte Druck auf das Bäuchlein, der durch das enge Binden an die Brust der Mutter oder des Vaters entsteht, für das Entweichen der Blähungen verantwortlich. Die Nähe zur Mutter oder zum Vater sorgt für wohltuende Körperwärme und die Gehbewegungen massieren zusätzlich Babys Bäuchlein. Durch die aufrechte Position wird dem Säugling das Aufstoßen erleichtert. Intuitiv legen Eltern während des Tragens oft ihre Hände auf die Druckpunkte, die die Verdauung fördern. Das sind zum einen die Fußsohlen und zum anderen die Wadenbeine. Tun Sie sich also einen Gefallen und tragen Sie ihr Baby! Sie werden die davon ausgehende Hilfe nicht nur im Kampf gegen Blähungen zu schätzen wissen und ihr Baby wird es Ihnen danken.

Hausmittel, die schon Oma kannte

Unsere Großmütter hatten in vielen gesundheitlichen Themen den richtigen Riecher. So auch wenn das Baby Blähungen hat. Darauf können auch Sie ruhig zurückgreifen, indem sie die folgenden Tipps ausprobieren:

Fencheltee: Bereiten Sie Ihrem Flaschenbaby die nächste Milchmahlzeit mit Fencheltee aus der Apotheke zu. Beim Stillbaby hilft es, selbst den Tee zu trinken. Die Wirkstoffe werden dann durch das Stillen weitergegeben. Hilfreich kann auch das Kauen auf Kümmelsamen sein.

Massagen mit Öl: Diese helfen den Darm anzuregen und Blähungen entweichen zu lassen. Verreiben Sie hierfür einfach ein paar Tropfen Oliven- oder Mandelöl auf den Handflächen und massieren anschließend Babys Bäuchlein mit sanften Kreisbewegungen im Uhrzeigersinn rund um den Nabel. Die Massage bei Bedarf ca. alle 5 Stunden wiederholen. Einige Hersteller bieten ein spezielles Bäuchlein-Öl an, das meist auf Kümmelöl basiert.

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Mit Bauchwickel Wärme spenden: Das geht am besten mit einem im Ofen angewärmten Dinkel- oder Moor-Gelkissen. Stecken Sie dieses dem kleinen Patienten zwischen Body und Jäckchen oder legen Sie es in Bauchlage drauf. Aber Vorsicht: Verbrennungsgefahr! Einfacher in der Handhabung sind spezielle Bauchwickel für Säuglinge, die mit einem Klettband fixiert werden können und mit einer wärmenden Einlage ergänzt werden.

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Kümmelzäpfchen sind ein gutes und natürliches Mittel, um Koliken oder Blähungen zu lindern. Diese sind rein homöopathisch und können in jeder Apotheke erworben werden. Wie Kümmelzäpfchen wirken und was Sie bei der Anwendung und Dosierung beachten müssen, erfahren Sie in unserem Kümmelzäpfchen-Ratgeber.

Wechsel der Milchnahrung bei Flaschenkindern

Bei Flaschenkindern kann auch die Pre-Nahrung im Zusammenhang mit den Blähungen stehen. Hier lohnt sich also der Versuch, die Milch zu wechseln. Je nach Hersteller unterscheiden sich die Inhaltsstoffe. Dies ist zwar nur in geringen Mengen der Fall, kann jedoch dennoch Auswirkungen auf die Verdauung Ihres Kindes haben. Wichtig ist jedoch: Wechseln sie nicht zu schnell und nicht zu häufig. Geben Sie ihrem Kind die nötige Zeit, sich an die neue Milch zu gewöhnen.

Osteopathie als Therapie

Viele Eltern verbinden die Osteopathie eher mit Verrenkungen oder Blockaden als mit organischen Beschwerden. Es kann jedoch in einigen Fällen sein, dass die Bauchschmerzen durch Verletzungen bei der Geburt ausgelöst werden. Zum Beispiel durch einen ausgerenkten Wirbel oder eine andere Verschiebung des Skeletts. In so einem Fall kann der Besuch bei einem Osteopathen oder Physiotherapeuten wahre Wunder wirken und Ihrem Baby nach nur wenigen Besuchen helfen.

Wann zum Arzt?

Es gibt Situationen, in denen auch die besten Hausmittel oder die neusten Tipps und Tricks keine Hilfe mehr sind und neben den Blähungen auch andere Symptome auftreten. Dann gilt es, den Arzt aufzusuchen. Wenn also die folgenden Situationen bei Ihnen zutreffen, ist es Zeit für den Kinderarzt:

  • Fieber, das über 38,5 Grad Celsius hinausgeht
  • Ihr Baby erbricht immer wieder
  • Brechdurchfall oder Blut im Stuhlgang
  • Trockene Windel über einen längeren Zeitraum

In der Regel stellen Blähungen beim Baby keine ernsthafte Erkrankung dar. Sie lassen sich sehr gut mit dem ein oder anderen Trick in den Griff bekommen. Viele Babys reagieren bereits auf den Fliegergriff oder die sanfte Bauchmassage sehr gut. Es gilt immer: Probieren Sie ruhig alles aus und beobachten Sie die Reaktion Ihres Kindes. Nicht immer mag Ihr Baby die eine Methode so gern wie ein anderes. Jedoch sollten Sie unbedingt reagieren, wenn sich der Gesundheitszustand dramatisch verschlechtert. Dann ist immer ein Besuch beim Arzt erforderlich.

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Unser Redaktionsteam besteht aus jungen und erfahrenen Müttern mit Kindern in jedem Alter. Unsere Autoren geben ihre Erfahrungen und wertvolle Tipps gerne an Sie weiter.

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