Wenn das Baby noch nicht geboren wurde, dann sollte dies eigentlich in der 40. Schwangerschaftswoche passieren. Doch allgemein gilt, dass nur fünf Prozent aller Babys am errechneten Stichtag zur Welt kommen, als normal gelten +/- 14 Tagen um den errechneten Termin herum.
Manchmal tröpfelt schon ein wenig Fruchtwasser aus einem Riss in der Fruchtblase, doch erst wenn dies schwallweise passiert, ist die Fruchtblase tatsächlich geplatzt und das Krankenhaus sollte aufgesucht werden. Oft kommt es zu einem festeren Ausfluss, der rosa oder braun ist, dies ist ein Zeichen dafür, dass der Mutter anfängt zu öffnen. Beim Ausfluss handelt es sich um eine Ablösung des Gewebes vom Gebärmutterhals.
Während der letzten Wochen und Tagen vor der Geburt treten oft die so genannten Vorwehen auf. Meist handelt es sich dabei um ein starkes Ziehen im Bauch, diese münden meist in die Senkwehen, die dabei entstehen, wenn das Kind nach unten rutsch, wodurch sich der Muttermund manchmal etwas öffnet. Einen Arzt oder die Hebamme verständigen muss man erst, wenn die echten Wehen eingesetzt haben. Auch in der 40. Schwangerschaftswoche muss man zu einer vorsorglichen Untersuchung, sollte das Baby am Ende der Woche noch immer nicht geboren sein, muss man alle zwei Tage zu weiteren Vorsorgeterminen, nach zehn Tagen täglich; nach spätestens 14 Tagen wird die Geburt eingeleitet.
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