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Fruchtwasser oder Ausfluss: Ein Test bringt Klarheit

Fruchtwasser oder Ausfluss: Ein Test bringt Klarheit

November 17, 2020 Schwangerschaft

In der Schwangerschaft kann beim Niesen oder Husten schnell etwas Urin abgehen. Viele werdende Mütter fragen sich, ob es Fruchtwasser oder Ausfluss ist, wenn Flüssigkeit in die Unterwäsche gelangt, und sorgen sich um das zu erwartende Baby. Wie Du Fruchtwasser, Ausfluss und Urin unterscheiden kannst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Flüssigkeit in der Unterwäsche – was kann das sein?
2 Woran ist Fruchtwasser zu erkennen?
3 Wie testen, ob Fruchtwasser oder Ausfluss?
4 Fruchtwasserabgang – was nun?
5 Fruchtwasser oder Ausfluss? Für Schnell-Leser

Flüssigkeit in der Unterwäsche – was kann das sein?

Viele Frauen sind in der Schwangerschaft beunruhigt, wenn es plötzlich in der Hose nass wird. Das kann verschiedene Ursachen haben:

  • verstärkter Ausfluss aus der Scheide aufgrund von hormonellen Veränderungen
  • Abgang von Urin, beispielsweise beim Husten, Niesen oder Lachen, durch Belastung des Beckenbodens.
  • Riss in der Fruchtblase, bei dem Fruchtwasser tröpfchenweise abgeht
  • Blasensprung mit schwallartigem Fruchtwasserverlust

Woran ist Fruchtwasser zu erkennen?

Urin, Fruchtwasser oder Ausfluss?

Geht Fruchtwasser ab, kommt es auf schnelles Handeln an. Daher ist es wichtig, den Unterschied zu kennen, um festzustellen, worum es sich handelt.

Fruchtwasser

  • Fruchtwasser ist in der Regel durchsichtig und dünn wie Wasser. Kurz vor der Geburt kann es auch leicht rosa gefärbt sein und weiße Flöckchen aufweisen.
  • Einen vorzeitigen Blasensprung erkennst Du am schwallartigen Fruchtwasserverlust.
  • Anders sieht es bei einem Riss in der Fruchtblase aus, der sich mit einem tröpfchenweisen Fruchtwasserverlust bemerkbar macht. Du sollst den Geruch prüfen. Fruchtwasser riecht nicht oder nur leicht süßlich. Klarheit bringt der pH-Wert, den Du mit einem Teststreifen prüfen kannst.

Urinabgang – völlig normal

Es ist völlig normal, dass schwangere Frauen hin und wieder Urin verlieren. Ein Urinverlust tritt durch leichte Inkontinenz und durch die Belastung des Beckenbodens auf. Das immer größer werdende Baby drückt auf die Harnblase. An seiner gelblichen Farbe und am charakteristischen Geruch ist Urin leicht zu erkennen. Mit Anspannung der Beckenmuskulatur lässt sich der Urinverlust stoppen.

Ausfluss – zumeist völlig harmlos

Schwangere Frauen leiden häufig unter Ausfluss. Das liegt zumeist an der hormonellen Umstellung. Da die Konzentration der Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen zunimmt, wird die Vagina stärker durchblutet. Das führt zu einer stärkeren Produktion von Scheidensekret. Dieser Ausfluss ist zumeist milchig-weiß, flüssig und riecht leicht säuerlich oder mild, aber nicht unangenehm. Er besteht größtenteils aus Wasser und Schleimhautzellen. Rückt die Geburt näher, kann er auch zähflüssig werden.

Es gibt jedoch verschiedene Arten von Ausfluss. Gelblicher Ausfluss tritt zwischen Pubertät und Wechseljahren auf. Er besteht aus Gebärmutterschleim und Schleimhautzellen aus der Scheide. Er ist ein Abwehr- und Selbstreinigungsmechanismus.

Ist der Ausfluss bräunlich, tritt er zumeist in den ersten Wochen der Schwangerschaft auf. Häufig ist er mit ziehenden Schmerzen verbunden. Es handelt sich um eine schwache Blutung, also eine Schmierblutung. Hält diese Schmierblutung länger an, sollten Sie den Gynäkologen konsultieren.

Ein Alarmsignal ist Ausfluss, wenn

  • er seine Konsistenz verändert
  • unangenehm riecht
  • die Scheide und der Genitalbereich stark jucken
  • Schmerzen auftreten.

Da eine ernstzunehmende Ursache dahinterstecken könnte, solltest Du mit dem Gynäkologen sprechen. Als Ursachen kommen Infektionen, Entzündungen, Stress oder seelische Belastungen in Frage.

Ausfluss in der Schwangerschaft: Bedeutung von Farbe & Konsistenz

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Wie testen, ob Fruchtwasser oder Ausfluss?

PH-Wert ermitteln mit dem Lackmustest

Mit dem Lackmustest kannst du den pH-Wert der ausgetretenen Flüssigkeit messen, um zu erkennen, ob es sich um Fruchtwasser oder Ausfluss handelt. Lackmuspapier als Teststreifen sind in der in der Apotheke und in Online-Apotheken erhältlich. Lege das Lackmuspapier auf die Flüssigkeit im Slip und warte ab, wie es sich verfärbt. Anhand einer mitgelieferten pH-Wert-Skala und der Farbe des Lackmuspapiers kannst Du den pH-Wert feststellen.

Der Unterschied zwischen Ausfluss und Fruchtwasser ist am pH-Wert deutlich erkennbar:

  • harmloser Ausfluss aus der Scheide: 4,0 bis 4,5, rot, sauer
  • Urin: 5,0 bis 6,0, dunkelgrün, schwach sauer
  • Fruchtwasser: 7,0 bis 7,5, blau, neutral bis schwach basisch.

Du solltest die Packungsbeilage unbedingt beachten, um anhand der Farbe des Lackmuspapiers zu erkennen, worum es sich tatsächlich handelt.

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In jedem Fall solltest Du bei einem pH-Wert von mehr als 4,5 den Gynäkologen aufsuchen, der feststellen kann, ob eine Gefahr für Ihr Baby besteht. Er führt weitere Tests durch, um zu erkennen, ob es sich um Fruchtwasser handelt.

Fruchtwasserabgang  – was nun?

Handelt es sich bei der ausgetretenen Flüssigkeit tatsächlich um Fruchtwasser, kommt es darauf an, ob es schwallartig oder tröpfchenweise abgeht. Bei einem vorzeitigen Blasensprung ist schnelles Handeln erforderlich, um eine verfrühte Geburt zu verhindern. Auch bei einem tröpfchenweisen Fruchtwasserabgang solltest Du schnell einen Gynäkologen konsultieren, da ein Riss in der Fruchtblase das Risiko von Infektionen birgt.

Was tun, wenn die Fruchtblase vorzeitig platzt?

Die Fruchtblase platzt in den meisten Fällen erst kurz vor der Geburt, wenn die Wehen bereits eingesetzt haben. Von einem vorzeitigen Blasensprung ist die Rede, wenn die Fruchtblase geplatzt, aber der Muttermund noch nicht eröffnet ist. Ereignet er sich nach der vollendeten 36. Woche der Schwangerschaft, wird die Geburt eingeleitet, wenn die Wehen nicht innerhalb von acht Stunden einsetzen. Sobald die Fruchtblase geplatzt ist, besteht Infektionsgefahr, da Keime aus der Scheide aufsteigen können. Eine solche Infektion macht sich mit erhöhten Entzündungswerten im Blut der Mutter sowie Fieber bemerkbar.

Platzt die Fruchtblase zwischen der 28. und der 36. Schwangerschaftswoche, kann eine vorzeitige Geburt mit Wehenhemmern verhindert werden. Voraussetzung dafür ist, dass noch keine Fruchtwasserinfektion vorliegt. Auch dann, wenn die Blase vor der 28. Schwangerschaftswoche platzt, ist nicht immer eine Geburtseinleitung erforderlich. Die schwangere Frau gehört in ärztlicher Kontrolle, damit bei einer Infektion schnell gehandelt werden kann.

Ungünstig ist die Prognose, wenn es vor der 24. Schwangerschaftswoche zu einem vorzeitigen Blasensprung kommt. Da die Lunge des Babys noch nicht vollständig entwickelt ist, kann es zu schweren Atemproblemen kommen.

Welche Ursachen hat ein vorzeitiger Blasensprung?

Die Ursachen für das vorzeitige Platzen der Fruchtblase sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch verschiedene Risikofaktoren dafür, dass die Fruchtblase schon einige Wochen vor dem errechneten Geburtstermin platzen könnte:

  • Frühgeburten
  • vorausgegangene Schwangerschaft mit vorzeitigem Platzen der Fruchtblase
  • Infektionen im unteren Bereich der Fruchtblase
  • Rauchen während der Schwangerschaft
  • zu viel Fruchtwasser
  • Mehrlingsschwangerschaft.

Riss in der Fruchtblase – nicht immer eine Gefahr

Der Unterschied zwischen einem Riss in der Fruchtblase und dem Platzen der Fruchtblase ist ein tröpfchenweiser Fruchtwasserverlust. Ein Riss in der Fruchtblase muss nicht immer eine Gefahr für das Baby darstellen. Befindet sich der Defekt in der Fruchtblase oberhalb des Muttermundes, kann er sich mitunter von selbst verschließen.

Da Keime in die defekte Fruchtblase eindringen können, besteht Infektionsgefahr. Kommt es zu einer Infektion, muss sie mit Antibiotika behandelt werden.

Fruchtwasser oder Ausfluss? Für Schnell-Leser

Bemerkst Du Flüssigkeit im Slip, wenn Du ein Baby erwartst, solltst Du eine Kontrolle vornehmen, ob es sich um Fruchtwasser oder Ausfluss handelt. Das gelingt mit

  • Geruchstest
  • Teststreifen* 
  • Testhandschuh.

Auch anhand der Farbe kannst Du feststellen, worum es sich handelt.

  • Urinverlust ist häufig, wenn Beckenboden belastet wird
  • Ausfluss wird durch hormonelle Veränderungen verursacht
  • schwallartiger Fruchtwasserabgang kennzeichnet eine geplatzte Fruchtblase – Du musst schnell zum Arzt
  • tröpfchenweiser Fruchtwasserabgang erfolgt bei Riss in der Fruchtblase
  • Riss in der Fruchtblase kann sich mitunter selbst wieder verschließen

Disclaimer:  Auch wenn Du mit dem Test erkennen kannst, worum es sich bei der Flüssigkeit handelt, solltest Du im Zweifelsfall zum Arzt gehen. Dieser Beitrag ersetzt keinen Arztbesuch.

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