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Pucken: Sanfter Halt für Babys besseren Schlaf

Pucken: Sanfter Halt für besseren Schlaf

April 6, 2021 Baby

Das Pucken ist eine bewährte Wickelmethode, um Neugeborenen die Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, die sie aus dem Mutterleib kennen. Mit nur wenigen Handgriffen können Babys kuschelig und fest umwickelt werden – ein warm-wohliges Gefühl, fast wie im Mutterleib. Doch welche Vor- und Nachteile bietet das Pucken?

  • Was ist „Pucken“?
  • Welche Wirkung hat das Pucken beim Baby?
  • Wie werden Babys richtig gepuckt?
  • Wie eng sollte man pucken?
  • Wann dürfen Babys nicht gepuckt werden?
  • Wie lange dürfen Säuglinge gepuckt werden?
  • Pucksack oder Pucktuch – was ist besser geeignet?
  • Fazit: Ein simpler Trick für sanften Halt und besseren Schlaf
  • Häufige Fragen

Das Pucken ist eine bewährte Wickelmethode, um Neugeborenen die Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, die sie aus dem Mutterleib kennen. Mit wenigen Handgriffen können Babys kuschelig und fest umwickelt werden – ein warm-wohliges Gefühl, wie im Mutterleib.

Studien haben gezeigt, dass gepuckte Babys längere und ruhigere Schlafphasen haben können. Denn durch den Halt der Ärmchen am Körper schrecken sie vor allem in den Leichtschlafphasen nicht durch eigene Bewegungen aus dem Schlaf hoch und können auch den Schnuller nicht so leicht aus dem Mund schlagen, wenn sie unkontrolliert mit den Händchen durchs Gesicht fahren. Doch welche Vor- und Nachteile bietet das Pucken?

Was ist „Pucken“?

Das Pucken ist eine traditionelle Säuglingswickeltechnik: Hierbei werden Babys fest in eine Decke oder ein Tuch gewickelt. Alternativ kann ein spezieller Pucksack zum Einsatz kommen. Diese körperliche Begrenzung soll den Babys ein warmes, geborgenes Gefühl schenken, wie sie es aus dem Mama-Bauch kennen.

Wer zum ersten Mal ein gepucktes Kind sieht, mag denken: Das arme Baby! In der Tat sieht das stramm gewickelte Bündel, aus dem nur der Kopf herausschaut, für uns Erwachsene gewöhnungsbedürftig aus. Sobald man sich aber die Enge im Mutterleib in Erinnerung ruft und sieht, wie das Baby sich in der Festigkeit und angenehmen Begrenzung der es umgebenden Decke entspannt und friedlich einschlummert, verliert man diese Zweifel.

Viele Hebammen und Eltern schwören auf das Pucken und selbst die Urgroßmütter kannten diese Methode schon. Unter dem Begriff „Fatschen“ ist das Pucken in Österreich bekannt. Bis heute hat das Pucken in vielen Ländern der Welt eine lange Tradition, denn diese Technik soll dafür sorgen, dass das Neugeborene besser, ruhiger und länger schlafen kann.

Welche Wirkung hat das Pucken beim Baby?

Nach den neun Monaten der Schwangerschaft kommt das Baby aus seiner engen Gebärmutterhöhle in eine Welt, die laut, hell, groß und ohne spürbare Grenzen ist. Man stelle sich vor: Erst war alles dunkel, eng und begrenzt in Mamas Bauch. Im Mutterleib lag das Baby beinahe eingerollt und konnte die kleinen Arme und Beinchen fest an den eigenen Körper pressen. Die Gebärmutter hat das Baby wie eine schützende Hülle umgeben .

Neun Monate bot diese Begrenzung Schutz und Halt für das Ungeborene. Nun ist das Baby auf der Welt, alles ist hell, laut und vor allem: so weit und groß! Diese Weite kann für Neugeborene am Anfang furchteinflößend und gewöhnungsbedürftig sein. Sie kämpfen am Anfang mit dieser Weite, sie weinen, wenn man sie aus der sicheren Umarmung von Mama oder Papa ablegen will, und wenn sie auf dem Rücken liegen, lässt die unwillkürliche, ruckartige Bewegung der eigenen Arme sie immer wieder aus dem Schlaf hochschrecken. Das ist der sogenannte Moro-Reflex. Durchaus sinnvoll für unsere evolutionären Urahnen, die sich noch im Fell der Mutter festhielten – aber gerade unruhigen, weinerlichen Babys gibt dieses „Auseinanderfallen“ oft den Rest. Hier kann Pucken wahre Wunder wirken.

Wie werden Babys richtig gepuckt?

Das Pucken kann Eltern mit unruhigen Babys eine sehr große Erleichterung verschaffen. Wer ein Neugeborenes pucken möchte, muss aber in jedem Fall die richtige Technik anwenden.

Insbesondere beim ersten Mal kann es schon ein wenig Überwindung kosten, das Baby fest in das Pucktuch einzuwickeln und es somit in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken. Daher passiert vielen Eltern ein klassischer Anfängerfehler und sie wickeln das Kind nur leicht ein. Infolgedessen strampelt sich das Baby schon nach kurzer Zeit wieder frei und erwacht aus seinem Schlaf.

So funktioniert es: Schritt für Schritt Anleitung zum Pucken

  • Sie können eine Decke oder ein Tuch in der Größe 80 x 80 cm verwenden. Das Tuch kann zum Beispiel aus Schurwolle oder aus Baumwolle sein 
  • Pucken Sie Ihr Baby bitte nur in Rückenlage, niemals in Bauchlage und auch nicht in Seitenlage.
  • Breiten Sie zunächst einmal das Tuch bzw. die Decke auf einem festen und ebenen Untergrund aus, zum Beispiel auf dem Wickeltisch oder dem Bett.
  • Schlagen Sie nun die obere Tuchspitze ein wenig nach unten ein.
  • Legen Sie das Baby mit dem Nacken auf die Umschlagfalte des Tuchs/der Decke. Die Schultern des Babys sollten also an der entstandenen Kante liegen.
  • Halten Sie nun die Arme des Babys locker am Körper liegen: Die Hände zeigen also nach unten oder können leicht auf dem Bauch des Babys liegen.
  • Nehmen Sie nun eine Kante der Decke und legen Sie diese über das Kind. Eventuell noch ein wenig festziehen.
  • Nehmen Sie dann das Baby vorsichtig an der Schulter oder an der Hüfte und drehen Sie es nur leicht auf die Seite: So können Sie das Tuch unter das Baby unterlegen. Drehen Sie es dann wieder zurück in Rückenlage.
  • Nehmen Sie nun die untere Kante des Tuchs oder der Decke und schlagen Sie es nach oben über dem Baby ein. Achten Sie hier aber bitte darauf, dass es an den Füßchen nicht zu stramm ist. Das Baby sollte unten noch die Freiheit haben ein wenig zu strampeln. Die Bein- und Hüftbeweglichkeit ist beim Pucken sehr wichtig, damit eine Fehlentwicklung der Hüftgelenke vermieden werden kann.
  • Nun noch die andere freie Seite der Decke über das Baby legen. Auch hier wieder sanft an der Schulter fassen, das Baby leicht zur Seite neigen und die Decke unter dem Rücken fest einstecken.
  • Lose Enden, die heraushängen, sind dabei ein absolutes No Go! Diese könnten nämlich auf das Gesicht des Kindes gelangen und im schlimmsten Fall zum Ersticken führen.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es nicht direkt beim ersten Mal klappt, und üben Sie am besten tagsüber mit einem satten, zufriedenen Baby – dann fällt es Ihnen leichter, wenn das Baby müde ist, weint oder strampelt und die Beruhigung im Pucktuch wirklich braucht.

Bei den ersten Puck-Versuchen ist es durchaus sinnvoll, die Hebamme um Hilfe zu bitten. Sie kann Ihnen genau zeigen, wie das Tuch oder die Decke richtig verwendet wird. So kuschelig und geborgen eingepackt, fühlt sich Ihr kleiner Schatz dann rundum wohl.

Welche Vorteile bietet das Pucken?

Es gibt durchaus gute Argumente, die für das Pucken sprechen:

  • Einige Kinder können dadurch besser schlafen. Das Pucken ist für sie äußerst beruhigend.
  • Vor allem Schreikindern und sehr unruhigen Babys kann das Pucken helfen.
  • Die wohlige Enge, die beim Pucken entsteht, kann auch unangenehme Bauchschmerzen und Krämpfe sehr wohltuend lindern.

Entscheiden Sie bitte immer im individuellen Fall für sich, ob Pucken das Richtige für Ihren kleinen Schatz ist! Sehr bewegungsfreudige Babys mögen die Enge des Tuchs überhaupt nicht. Dasselbe gilt übrigens auch für Säuglinge, die bereits früh mit ausgestreckten Beinchen und Ärmchen schlafen.

Welche Nachteile hat das Pucken?

Kinderärzte sehen die Methode des Puckens durchaus kritisch und das aus den folgenden Gründen:

  • Wenn der Säugling zu fest in die Decke eingewickelt wird, dann kann es nach Meinung einiger Kinderärzte zu abgeklemmten Nerven kommen. Vor allem die Nerven an den Beinchen und Ärmchen können betroffen sein, denn die Gliedmaßen werden durch das stramme Wickeln schlechter durchblutet.
  • Auch das Risiko einer Hüftdysplasie, also einer Hüftgelenkfehlstellung, kann durch die Wickelmethode erhöht werden. Daher ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass die Hüfte immer schön beweglich bleibt und das Kind seine Beinchen auch noch gut abspreizen kann.
  • Wird nicht richtig gewickelt, kann es dazu kommen, dass Teile der Decke auf das Gesicht des Babys gelangen oder sich das Kindchen diese über die Nase zieht. Das darf aber auf keinen Fall passieren, damit das Baby nicht erstickt. Experten sehen auch die Gefahr, dass durch das feste Einwickeln, dem Baby zu wenig Raum zum Schreien und Luftholen bleibt.

Durch das Wickeln darf die Einatmung also keinesfalls beengt werden.

  • Vor allem an heißen Tagen oder in zu warmen Räumen kann das Pucken für die Kleinen laut Expertenmeinung zur Qual werden. Neugeborene Babys können ihre eigene Temperatur noch nicht wirklich gut regulieren. Sie sind auch noch nicht imstande, überschüssige Körperwärme an die Umwelt abzugeben. Daher droht im schlimmsten Fall eine Überhitzung.

Hat das Baby Fieber, sollte in jedem Fall auf das Pucken verzichtet werden.

  • Im schlimmsten Fall kann das Pucken zum gefürchteten plötzlichen Kindstod führen. Hier müssen Mütter und Väter immer darauf achten, dass das Baby nur in Rückenlage liegt. Sobald es sich selbstständig auf den Bauch drehen kann ist die Zeit des Puckens vorbei.

Kritische Stimmen zum Pucken

Kinder- und Jugendärzte sprechen sich schon seit längerer Zeit gegen das Pucken aus. Auch wenn die Wickeltechnik beruhigend wirken soll, ist sie doch mit einigen Risiken verbunden und kann für das Baby auch gefährlich sein.

Auch US-amerikanische Forscher warnen mittlerweile vor dem Pucken. Es kann im Ernstfall nämlich nicht nur zu einem Hitzschlag oder einem abgeplatteten Hinterkopf kommen, sondern Studienergebnissen zufolge steigt auch die Gefahr für einen plötzlichen Kindstod auf 60 % an.

Wie eng sollte man pucken?

Viele Eltern fragen sich am Anfang, ob sie das Kind unter Umständen auch zu fest pucken können.

Zunächst einmal sollten Sie im Idealfall ein elastisches Tuch verwenden, denn so kann es in der Regel nicht zu einem zu festen Pucken kommen. Wichtig ist aber auch, nicht zu locker zu pucken, denn sonst sind die Ärmchen des Babys im Handumdrehen wieder über der Decke oder dem Pucktuch. Lassen Sie sich vor allem bei den ersten Puck-Versuchen von einer Hebamme professionell beraten und unterstützen.

Auf einige Dinge sollten Sie in jedem Fall achten:

  • Der Brustkorb Ihres Babys sollte sich beim Ein- und Ausatmen noch gleichmäßig bewegen können. Der Oberkörper braucht also ausreichend Raum für die volle Ausdehnung beim Atmen.
  • Auch ab der Hüfte abwärts sollte das Baby ausreichend Bewegungsfreiheit haben!
  • Verwenden Sie im Zweifelsfall einen Pucksack, denn dieser ist so entwickelt, dass er bei richtiger Anwendung das Kind nicht zu stark einengt und vor allem vor einer Atemnot schützt.

Wann dürfen Babys nicht gepuckt werden?

Nicht alle neugeborenen Säuglinge mögen das Pucken. In folgenden Fällen sollten Sie auf das Pucken verzichten:

  • Wenn Ihr Baby Fieber hat oder unter einer Erkältung leidet.
  • Nach einer Impfung sollten Sie mindestens 24 Stunden lang nicht pucken.
  • Im Fall einer Hüftgelenksfehlstellung und wenn Ihr Baby eine Spreizhose oder eine Spreizschiene tragen muss.
  • Wenn eine Fehlstellung der Wirbelsäule diagnostiziert wurde
  • Ihr Baby ein Frühchen ist und ein zu niedriges Geburtsgewicht hat. Wickeln Sie es in einem solchen Fall lieber locker in eine kuschelig weiche Decke.

Wie lange dürfen Säuglinge gepuckt werden?

Pucken ist vor allem für die ersten zwölf Wochen geeignet – aber auch über den dritten Monat hinaus lassen sich viele Babys gern noch zum Schlafen fest einwickeln. Vertrauen Sie auf Ihr Gefühl und Ihr Baby – es zeigt Ihnen, wenn es nicht mehr gepuckt werden möchte.

Jedes Kind ist einzigartig, doch grundsätzlich gilt, dass ab dem ersten Lebenstag bis zum ungefähr fünften Lebensmonat gepuckt werden darf. Zum fünften Monat reift das kindliche Nervensystem aus und die Bewegungen werden zunehmend kontrollierter. Hier klingt auch der Moro-Reflex wieder ab. Daher sollte man zu diesem Zeitpunkt das Pucken langsam beenden.

Sie können mit einer sanften Methode ganz unkompliziert herausfinden, ob Ihr kleiner Liebling bereit für den Schlafsack ist: Wickeln Sie es allmählich immer leichter um. Schläft Ihr Baby weiterhin ruhig und sanft oder braucht es doch noch den Druck von außen?

Bis zum Ende des sechsten Monats haben aber die allermeisten Babys die Puck-Phase hinter sich gebracht und können auch ohne Einwickeln zur Ruhe kommen.

Pucksack oder Pucktuch – was ist besser geeignet?

Das Pucken mit speziellen Pucktüchern oder einer Mullwindel erfordert ein wenig Übung. Sie finden sehr gute Tutorials online, zum Beispiel auf YouTube.

  • Pucktuch

Verwenden Sie bitte ein Pucktuch, das atmungsaktiv und dehnbar ist. In den meisten Fällen sind Pucktücher quadratisch. Achten Sie auch darauf, dass das Tuch so groß ist, dass Sie alle Enden gut feststecken können.

Am besten eignet sich eine leichte Decke aus Naturfasern mit den Maßen 80×80 cm. Wer das Pucken erst einmal ausprobieren möchte, kann übrigens prima aus einem alten Bettlaken oder -bezug aus Jersey oder Baumwolle eine Puckdecke ausschneiden! Wenn Baby und Mama Gefallen daran finden, gibt es Pucktücher z.B. auch von Hoppediz und Alvi.

Normale Fleece-Decken oder Wolldecken für erwachsene Personen sollten nicht zur Anwendung kommen.

Alternativ können Sie auch eine speziellen Pucksack verwenden. Praktische Pucksäcke mit Klettverschluss gibt es unter anderem von Swaddle me* .

Ein gepucktes Baby sollten Sie bitte keinesfalls zusätzlich zudecken, da es sonst zu einer Überhitzung kommen kann. Das Pucktuch ersetzt also den Schlafsack. Sollte Ihrem kleinen Schatz im Pucktuch zu kühl sein, ziehen Sie bitte darunter noch einen dickeren Strampler an.

  • Pucksack

Ein Pucksack ist ein spezieller Baby-Schlafsack. Der Pucksack kann beispielsweise das Stillen erleichtern oder auch Säuglinge zur Ruhe bringen.

Mehr zum Thema „Pucksack“ können Sie in unserem Artikel:

Pucksack: So schlafen Neugeborene sicher

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Zum ArtikelPucksack: So schlafen Neugeborene sicher
  • Mullwindel

Sie können zum Pucken auch ganz normale Mullwindeln verwenden, denn diese sind unkompliziert waschbar und trocknen auch recht flott. Mullwindeln sind dünner als Molton-Tücher und beeinträchtigen somit auch den Atemprozess nicht.

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Fazit: Ein simpler Trick für sanften Halt und besseren Schlaf

Das Pucken ist eine sehr schöne und traditionelle Wickeltechnik, die vor allem für unruhige Babys und Schreikinder gut geeignet ist. Ein nicht erholsamer Babyschlaf, unruhige Nächte und stundenlanges Schreien sorgen für reichlich Stress, Müdigkeit und Überforderung. Um sich solche Strapazen als Familie zu ersparen, lohnt es sich durchaus, die Methode des Puckens näher zu betrachten und es vielleicht sogar einmal selbst auszuprobieren.

Sehr wichtig ist dabei, auch das Baby immer ganz genau im Blick zu behalten:

  • Beruhigt es sich rasch oder kämpft es gegen die Begrenzung durch das Pucktuch?
  • Wirkt das Kind entspannt?
  • Schwitzt das Baby?

Gehen Sie mit viel Einfühlungsvermögen und Sanftheit an das Pucken heran und finden Sie schrittweise für sich und Ihren kleinen Liebling heraus, ob das der richtige Weg ist. Viele Familien können auf diese Weise für mehr Erleichterung sowie einen ruhigen Schlaf sorgen – optimale Voraussetzungen für einen entspannten Start ins Leben!

Häufige Fragen

Kann ich mein neugeborenes Baby auch in den Sommermonaten pucken?

Selbstverständlich können Sie auch im Sommer pucken! Achten Sie aber hier darauf, dass es Ihrem kleinen Liebling nicht zu heiß wird. Sie können dem Baby unter dem Pucktuch mit einem leichten sommerlichen Body bekleiden. Grundsätzlich können Sie auch vollständig auf Bekleidung verzichten und das Baby nur windeln. In den heißen Sommermonaten können Sie zudem auf atmungsaktive Pucksäcke und Pucktücher zurückgreifen. Diese sind aus dünnen Stoffen und überhitzen das Baby nicht.

Kann ich vor oder nach dem Stillen pucken?

Es hängt ganz von Ihrem Kind ab, ob Sie es beispielsweise gepuckt stillen können. Das kommt schlicht und einfach auf einen Versuch an. Wenn das Baby nichts dagegen hat, kann das Pucken zu Beginn der Stillzeit hilfreich sein, um ruhig und entspannt an der Brust saugen zu können.

Foto: © StefanieBaum Adobe Stock

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Unser Redaktionsteam besteht aus jungen und erfahrenen Müttern mit Kindern in jedem Alter. Unsere Autoren geben ihre Erfahrungen und wertvolle Tipps gerne an Sie weiter.

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