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Schwanger trotz Periode: Geht das überhaupt?

Schwanger trotz Periode: Geht das?

Dezember 2, 2021 Kinderwunsch

Manche Frauen sind trotz Periode schwanger – zumindest denken sie das. Aber in Wirklichkeit haben die Blutungen andere Ursachen. Deine Periode trotz Schwangerschaft zu haben, ist nicht möglich.
Wir erklären den Unterschied: Schwanger trotz Periode oder schwanger trotz Blutungen?

  • Warum bleibt die Periode bei einer Schwangerschaft aus?
  • Schwangerschaftsanzeichen trotz Blutung
  • Schwangerschaft trotz Blutungen
  • Blutungen voneinander unterscheiden – das musst du wissen
  • Alles was du über „Schwanger trotz Periode“ wissen musst – auf einen Blick

Wenn Du im Internet nach „Schwanger trotz Periode Erfahrungen“ suchst, wirst Du merken, dass Du mit Deinen Gedanken nicht allein bist. Gerade Frauen, die sich eine Schwangerschaft wünschen oder solche, die einen Fehler bei der Verhütung befürchten, stellen sich diese Frage.

Tatsächlich ist eine Schwangerschaft trotz Blutung gut möglich. Viele Frauen leiden während der Frühschwangerschaft an einmaligen oder wiederkehrenden Blutungen. Diese Blutungen sind aber niemals ihre Periode.

Deine Periode tritt ein, wenn dein Körper bemerkt, dass keine Befruchtung stattgefunden hat. Die herangereifte Eizelle ist verbraucht und wird zusammen mit der aufgebauten Gebärmutterschleimhaut und Blut aus der Gebärmutter gestoßen.

Wurde die Eizelle hingegen befruchtet, ändert sich der Hormonhaushalt im Körper einer Frau. Die Hormone verhindern dann, dass die Periode einsetzt, denn diese würde das befruchtete Ei mit hinaus schwemmen.

Trotz Periode schwanger wie merkt man das?

Viele Frauen kennen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Blutungen nicht. Zum einen werden sie kaum darüber aufgeklärt, dass vaginale Blutungen noch andere Ursachen haben können. Zum anderen haben die wenigsten Frauen einen Bilderbuchzyklus von 28 Tagen. Leichte Schwankungen, die auf eine andere Blutung hinweisen können, werden daher kaum erkannt.

Vermutest du eine Schwangerschaft trotz Periode, beobachte deinen Körper.

  • Handelt es sich um eine leichte Blutung?
  • Haben sie früher oder später einsetzt als gewöhnlich?
  • Unterscheidet sich das Blut farblich von deiner normalen Menstruation?
  • Enthält es Beimengungen in Form von Schleimhaut?
  • Halten sie weniger als drei Tage an?

Kannst du mehr als die Hälfte dieser Fragen mit Ja beantworten, ist es gut möglich, dass es sich nicht um deine Periode, sondern um eine andere Blutung handelt. In diesem Fall könntest du auch trotz starker Blutungen schwanger sein. Um sicherzugehen, mache einen Schwangerschaftstest oder vereinbare einen Termin bei deinem Frauenarzt.

Periode pünktlich trotzdem schwanger?

Handelt es sich um deine echte Regelblutung, kannst du eine Schwangerschaft ausschließen. Dein Körper ist allerdings keine Maschine. Veränderungen in deinem Hormonhaushalt brauchen eine gewisse Zeit. Außerdem kann es dabei zu enormen, individuellen Unterschieden kommen.

Manche Frauen haben tatsächlich ihre „Monatsblutung“, obwohl sie intakt schwanger sind. Diese Blutung nennt man „Pseudo-Menstruation“. Sie tritt auf, wenn der Körper hormonell noch nicht komplett auf „schwanger“ umgestellt hat.

Diese unechte Menstruation ist in der Regel schwächer als deine tatsächliche. Sie beginnt, wenn auch die normale Regelblutung erwartet wird. Häufig hört sie etwas früher wieder auf. Diese Unterschiede fallen aber nicht unbedingt direkt auf, schließlich hat jede Frau mal starke oder schwache Regelblutungen.

Solche falschen Perioden haben nicht alle Frauen. Bei den meisten von ihnen bleibt es zudem bei einer, sodass die Schwangerschaft spätestens vier Wochen später auffällt. Bei einigen halten die Blutungen allerdings deutlich länger an. Diese Schwangerschaften werden dadurch manchmal erst viel später erkannt.

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Warum bleibt die Periode bei einer Schwangerschaft aus?

Im Laufe des Monatszyklus – ungefähr am 13. Tag – findet der Eisprung statt, der auch als Follikelsprung bezeichnet wird. Nun beginnt der Eierstock mit der Progesteron-Produktion, was für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut sorgt. Wenn sich keine befruchtete Eizelle darin einnistet, wird die Gebärmutterschleimhaut abgebaut und über die Periodenblutung aus dem Körper ausgeleitet.

Wird die Eizelle aber nun befruchtet, nistet sie sich in die Schleimhaut des Uterus (Gebärmutter) ein und es entsteht eine Schwangerschaft. Die Körpersignale schalten dann auf „schwanger“ um. Erste Plazentazellen bilden das Human-Chorion-Gonadotropin, das Schwangerschaftshormon HCG. Damit wird nun ein Signal an die Eierstöcke und die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) gesendet, dass in den nächsten Monat kein Follikelsprung stattfinden muss. Die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut bleibt aus – und somit auch Deine Periode.

Die monatliche Regelblutung und eine Schwangerschaft schließen sich biologisch quasi aus.

Schwangerschaftsanzeichen trotz Blutung

Für den Fall, dass es bei Dir zu Blutungen kommt, ist es völlig nachvollziehbar, dass Du zunächst einmal irritiert bist. Viele Frauen stellen sich dann die Frage, ob sie nun schwanger sind oder nicht. Folgende Schwangerschaftsanzeichen können Dir einen ersten Hinweis liefern:

  • Das Ausbleiben der Periode ist das bekannteste Anzeichen für eine Schwangerschaft. Doch die monatliche Regelblutung kann auch aus anderen Gründen ausbleiben. So können hormonelle Schwankungen die Ursache sein, aber ebenso eine organische Erkrankung oder übermäßiger Stress.
  • Morgenübelkeit: Verantwortlich für dieses Schwangerschaftsanzeichen ist das HCG-Hormon. Während einige werdende Mamas nur morgens unter Übelkeit leiden, zeigt sich bei anderen Frauen dieses Anzeichen kontinuierlich in den ersten Wochen.
  • Permanente Müdigkeit und Erschöpfung
  • Spannende und schmerzende Brüste, insbesondere die Brustwarzen sind sehr empfindlich.
  • Schwindelgefühle
  • Ziehen im Unterleib und ggf. auch in der Leistengegend: Zu diesem Anzeichen kommt es durch das Wachsen und Dehnen der sogenannten Mutterbänder, also der Haltebänder der Gebärmutter. Zu Beginn einer Schwangerschaft kann sich das so anfühlen, als ob sich Deine Periode ankündigt.
  • Stimmungsschwankungen
  • Verändertes Geschmacks- und Geruchsempfinden
  • Heißhungerattacken
  • Vermehrter Harndrang
  • Hohe Basaltemperatur.

Wenn Du diese Anzeichen bei Dir feststellen kannst, aber dennoch unter Blutungen leidest, solltest Du Deine Frauenärztin oder Deinen Frauenarzt aufsuchen. Die Gynäkologen können die Blutungsursache genau abklären und Dir mitteilen, ob Du nun schwanger bist. Ganz einfach und schnell geht es übrigens auch mit einem Schwangerschaftstest, den Du in der Apotheke oder im Drogeriemarkt kaufen kannst.

Schwangerschaft trotz Blutungen

Schwanger trotz Periode geht nicht. Schwanger trotz Blutungen ist hingegen sehr gut möglich. Es ist nicht ungewöhnlich, dass schwangere Frauen Blutungen haben, insbesondere im ersten Trimester. Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe an verschiedenen Blutungen, die während einer Schwangerschaft auftreten können. In den meisten Fällen sind diese Blutungen harmlos und lediglich eine Nebenwirkung des sich verändernden Hormonspiegels des Körpers während der Schwangerschaft. Mehr als jede vierte Frau leidet in der frühen Schwangerschaft darunter.

Die möglichen Blutungen sind:

  • Einnistungsblutung
  • Pseudo-Menstruation
  • Abbruchblutung
  • Schmierblutung
  • Kontaktblutung
  • Verletzungen
  • Blutungen infolge von Umstellungsprozessen im hormonellen Haushalt
  • Blutung durch eine tiefliegende Plazenta
  • Vaginalblutungen infolge der Einnahme der Anti-Baby-Pille.

Einnistungsblutung

Die Einnistungs- oder Nidationsblutung ist eines der ganz frühen Schwangerschaftsanzeichen. Sie tritt auf, wenn es während der Einnistung zu kleinen Verletzungen von Blutgefäßen in der Gebärmutter kommt. In diesem Fall beginnst du etwa fünf Tage nach der Befruchtung zu bluten. Die Blutung ist viel leichter als deine echte Menstruation und hört schon einen oder zwei Tage später wieder auf.

Mehr Informationen zur Einnistungsblutung erfährst du hier.

Einnistungsblutung: Was ist das? Wann tritt die Nidationsblutung auf?

Einnistungsblutung: So erkennst Du sie | Fakten & Symptome

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Hormonumstellung

In der ersten Hälfte der Schwangerschaft durchläuft der Körper jeder Frau große hormonelle Umstellungsprozesse. An die neuen Gegebenheiten muss sich der Körper aber erst einmal gewöhnen. Infolgedessen kann es vor allem in der Frühschwangerschaft zu leichten vaginalen Blutungen kommen. Zu solchen Blutungen kommt es häufig im selben Zeitraum, indem normalerweise auch die Regelblutung einsetzen würde. Es kann daher sehr leicht zu Verwechselungen kommen.

Viele Frauen haben zu Schwangerschaftsbeginn auch einen zu niedrigen Progesteron-Spiegel. Das Gelbkörperhormon ist aber unbedingt erforderlich, damit der Körper die Schwangerschaft aufrechterhalten kann.

Sollte es bei Dir zu verstärkten Blutungen kommen, solltest Du umgehend eine Ärztin oder einen Arzt zur weiteren Abklärung aufsuchen.

Tiefliegende Plazenta (Plazenta praevia)

Blutungen trotz einer Schwangerschaft können auch aufgrund einer sogenannten Plazenta praevia entstehen. In diesem Fall sitzt die Plazenta – also der Mutterkuchen – nicht wie üblich im oberen Gebärmutterbereich, sondern ist eher tiefliegend, über dem Gebärmutterhals. In einem späteren Schwangerschaftsstadium kann sich das durch schmerzfreie, jedoch recht intensive hellrote Blutungen äußern.

Später kann es auch zu starken Schmerzbeschwerden kommen, die im schlimmsten Fall die Folge einer vorzeitigen Plazentaablösung sein könnten.

Vaginalblutungen und Anti-Baby-Pille

Durch die Anti-Baby-Pille wird der Regelzyklus auf künstliche Weise erzeugt und reguliert.

Hierbei kann es durchaus vorkommen, dass eine Frau weiterhin menstruiert, obwohl eine Eizelle bereits erfolgreich befruchtet worden ist.

Die Anti-Baby-Pille ist zwar ein sehr verlässliches Kontrazeptivum, doch wird das Verhütungsmittel nicht ordnungsgemäß eingenommen oder liegt beispielsweise eine Magen-Darm-Erkrankung vor, ist auch der Schutz vor einer Schwangerschaft nicht mehr vorhanden.

Grundsätzlich gilt:

Auch wenn leichte Vaginalblutungen kein direkter Grund zur Besorgnis sind, so sollten sich betroffenen Frauen unbedingt an eine Gynäkologin oder einen Gynäkologen zur weiteren Abklärung wenden. Im Rahmen der ärztlichen Untersuchung kann nicht nur die Ursache der Blutung geklärt werden, sondern auch das weitere Vorgehen gemeinsam besprochen werden.

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Pseudo-Menstruation

Diese Blutung tritt selten und meist nur zu Beginn einer Schwangerschaft auf. Sie deutet auf einen sich verändernden Hormonhaushalt hin und ist in der Regel ungefährlich für die Schwangerschaft.

Abbruchblutung

Eine Abbruchblutung tritt während der Pillenpause oder bei Verhütung mit anderen hormonellen Mitteln auf. Bist du schwanger und nimmst weiter die Pille ein, wird während der Pillenpause auch weiterhin die Abbruchblutung einsetzen. An sich stellt sie keine Gefahr für das Baby dar. Die Hormone der Pille können die Schwangerschaft jedoch gefährden.

Schmierblutung

Schmierblutungen können der Vorbote einer Fehlgeburt sein. Es kann sich aber auch um eine Blutung handeln, die durch den geänderten Hormonhaushalt auftritt.

Kontaktblutung

Kontaktblutungen sind die Folge von durch Kontakt zerstörter Blutgefäße. Während einer Schwangerschaft sind Vagina und Gebärmutter viel stärker durchblutet. Manchmal reicht eine leichte Berührung, etwa bei einer Ultraschalluntersuchung oder Geschlechtsverkehr, und eines der Blutgefäße platzt. Dann kommt es zu einer ganz leichten Blutung, die schnell wieder aufhört und für die Schwangerschaft unbedenklich ist.

Verletzungen

Während einer Schwangerschaft kommt es schneller zu vaginalen Verletzungen. Durch die Hormonumstellung leiden viele Frauen unter Scheidentrockenheit. Beim Geschlechtsverkehr oder wenn sie sich körperlich überanstrengt haben, kann das Gewebe dadurch schneller reißen. Als Folge kommt es zu leichten Blutungen. Diese sind ebenfalls ungefährlich und hören schnell wieder auf.

Blutungen in der Schwangerschaft: Wann zum Arzt?

Stärkere Blutungen können ein Anzeichen für eine Fehlgeburt oder eine Eileiterschwangerschaft sein, insbesondere wenn sie von Unterleibsschmerzen begleitet werden. Da schwangere Frauen oft Schwierigkeiten haben, die Ursache ihrer Blutungen selbst einzuschätzen, solltest Du bei vaginalen Blutungen in der Schwangerschaft immer einen Arzt aufsuchen. Am Wochenende kannst du auch ins Krankenhaus fahren.

Besonders gefährlich wird es, wenn die Schwangerschaft noch nicht von deinem Arzt festgestellt wurde. In dem Fall könnte es sich um eine Eileiter- oder Bauchhöhlenschwangerschaft handeln. Dann hat sich die Eizelle nicht an der richtigen Stelle eingenistet, sondern sitzt in dem Eileiter oder deiner Bauchhöhle. Beides kann für dich lebensbedrohlich werden.

Blutungen voneinander unterscheiden – das musst du wissen

All die genannten Blutungen unterscheiden sich voneinander. Sie sind unterschiedlich lang oder treten zu anderen Zeitpunkten innerhalb deines Zyklus auf. Um zu erkennen, um was für Blutungen es sich bei dir handelt, hilft dir diese Liste.

Periode

  • Dauer: individuell verschieden, durchschnittlich zwischen drei und sieben Tagen
  • Aussehen: rot bis dunkelbraun, flüssig, mit Teilen der Gebärmutterschleimhaut
  • Beginn: am ersten Zyklustag
  • Menge: im Schnitt 60 bis 80 ml, die mittleren Tage sind die stärksten

Einnistungsblutung

  • Dauer: ein bis zwei Tage
  • Aussehen: hellrot, einzelne Tropfen oder blutige Schlieren
  • Beginn: etwa fünf Tage nach Eisprung und Befruchtung, frühes und sicheres Schwangerschaftsanzeichen
  • Menge: sehr wenig

Schmierblutung

  • Dauer: unterschiedlich, meist nicht länger als drei Tage
  • Aussehen: rot oder bräunlich, wenig Blut, mit viel Vaginalsekret versetzt
  • Beginn: kann zu jedem Zeitpunkt im Menstruationszyklus auftreten, häufig einige Tage vor der erwarteten Regelblutung
  • Menge: wenig

Abbruchblutung

  • Dauer: drei bis sechs Tage
  • Aussehen: rot bis dunkelrot, wenig bis keine Beimengungen
  • Beginn: während der Pillenpause
  • Menge: in der Regel weniger als während der Monatsblutung

Blutung bei Abort

  • Dauer: sehr unterschiedlich, meist länger als die Periode
  • Aussehen: rot bis dunkelbraun, viel Gebärmutterschleimhaut, Blutklumpen
  • Beginn: sehr unterschiedlich, hCG-Wert muss sinken und der Körper die nicht intakte Schwangerschaft abstoßen
  • Menge: mehr bis deutlich mehr als bei der Menstruationsblutung

Kontaktblutung/kleine Verletzung

  • Dauer: wenige Stunden, selten länger als ein Tag
  • Aussehen: rot, Tropfen oder Schlieren, keine Beimengungen
  • Beginn: kurz nachdem eine Verletzung aufgetreten ist (Untersuchung beim Frauenarzt, Geschlechtsverkehr, spontan durch zufällig geplatztes Gefäß)
  • Menge: sehr wenig

Alles was du über „Schwanger trotz Periode“ wissen musst – auf einen Blick

  • Schwanger trotz Periode ist unmöglich. Schwanger trotz Blutungen tritt bei etwa einem Viertel während der Frühschwangerschaft auf.
  • Blutungen in der Schwangerschaft haben ganz unterschiedliche Ursachen. Eine Einnistungsblutung tritt etwa fünf Tage nach dem Eisprung auf, wenn es zur Befruchtung und Einnistung kam. Sie ist damit ein sehr frühes Anzeichen.
  • Weil während der Schwangerschaft Vagina und Gebärmutter stärker durchblutet ist, kommt es manchmal zu leichten Kontaktblutungen. Vor allem nach Geschlechtsverkehr oder vaginalen Untersuchungen ist das möglich.
  • Auch wenn Blutungen in der Schwangerschaft häufig vorkommen und nicht immer gefährlich sind, müssen sie von einem Arzt abgeklärt werden.
  • Vermutest du eine Schwangerschaft, obwohl du angefangen hast zu bluten? Prüfe, ob die Blutungen leichter und kürzer sind als deine Monatsblutung. Wenn sie sich zusätzlich farblich unterscheiden und wenig oder keine Gebärmutterschleimhaut enthalten, handelt es sich vermutlich nicht um deine Periode.
Schwanger trotz Periode: Geht das überhaupt?
Schwanger trotz Periode: Geht das überhaupt?
Kann man trotz Periode schwanger sein?

Die Antwort auf diese Frage „Schwanger trotz Periode“? lautet ganz klar Nein. Blutungen können während einer Schwangerschaft aus vielerlei Gründen auftreten. Mal sind sie harmlos, manchmal leider ein Anzeichen für eine beginnende Fehlgeburt.
Deine Periode ist aber immer ein sicheres Zeichen dafür, dass du nicht schwanger bist. Problematisch kann jedoch sein, die normale Regelblutung von all den anderen Blutungen zu unterscheiden. Am einfachsten fällt es dir, wenn du deinen Körper kennst und genau beobachtest. Abweichungen in deinem Zyklus fallen dir dann am schnellsten auf. Im Zweifel gehst du am besten einmal mehr zum Arzt.

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